Was ist der Grund für clusterkopfschmerzen?
Wie für alle Kopfschmerzarten gibt es beim Cluster-Kopfschmerz individuelle Auslöser, die zu einer Attacke führen. Diese Trigger können beispielsweise Alkohol oder Nikotin sein, aber auch Lichtreize oder Lebensmittel wie Fisch oder Milchprodukte.
Welche Medikamente helfen bei clusterkopfschmerzen?
Cluster-Kopfschmerzen lassen sich mit zwei Medikamenten behandeln, die auch Migräneattacken lindern können: Sumatriptan und Zolmitriptan.
Wie viele Menschen haben Cluster-Kopfschmerz?
Bei den Erkrankten sind einige Bereiche im Gehirn überaktiv. Die genaue Ursache ist bislang unklar. Nach Schätzungen ist etwa 1 von 1 000 Personen betroffen – Männer häufiger als Frauen. Im Mittel erkranken sie im Alter zwischen 20 und 40 Jahren.
Wie kann man Cluster-Kopfschmerzen vorbeugen?
Cluster-Kopfschmerzen werden oftmals durch Reize, wie bestimmte Lebensmittel oder eine Änderung der Schlafzeit ausgelöst. Die Trigger herauszufinden und zu meiden kann helfen, die Häufigkeit von Kopfschmerzattacken zu reduzieren.
Was tun bei akuten clusterkopfschmerzen?
Bei einem akuten Anfall helfen jedoch zwei Therapien: Zum einen ist das hochkonzentrierter Sauerstoff, den Betroffene inhalieren. Zum anderen sind das Medikamente aus der Wirkstoffgruppe der Triptane. Diese können unter die Haut gespritzt oder als Nasenspray eingeatmet werden.
Kann man von Cluster-Kopfschmerzen sterben?
Cluster-Kopfschmerzen betreffen vor allem Personen in einem Alter zwischen 20 und 40 Jahren, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Cluster-Kopfschmerzen an sich stellen keine lebensbedrohliche Krankheit dar, sind aber sehr belastend für betroffene Menschen.
Wie fühlen sich Cluster-Kopfschmerzen an?
Dabei ist der Schmerz sehr heftig und wird als bohrend oder schneidend wahrgenommen. Den stärksten Schmerz empfinden die Patienten dabei hinter dem Auge. Sie beschreiben den Cluster-Kopfschmerz häufig als „glühend heißes Messer im Auge“ oder „brennenden Dorn in der Schläfe“.
Sind Cluster-Kopfschmerzen heilbar?
Cluster-Kopfschmerzen sind bislang zwar noch nicht heilbar, die Stärke und Häufigkeit der Attacken können aber durch eine gezielte medikamentöse Behandlung deutlich verringert werden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer Akut-Therapie und einer Prophylaxe (Vorbeugung).
Können Cluster-Kopfschmerzen verschwinden?
Sie treten in Attacken mehrmals am Tag auf; jede Attacke kann bis zu drei Stunden anhalten. Nach einigen Wochen verschwinden die Schmerzen häufig wieder – um nach Monaten oder Jahren ohne Vorankündigung wiederzukehren. Medikamente können das Auftreten von Cluster-Kopfschmerzen abmildern.