Was ist der indicatif?
Der Indicatif (Indikativ) ist in der französischen Grammatik ein Modus (wie Subjonctif und Impératif). Wir verwenden Indicatif zur Darstellung von Fakten und Tatsachen; im Deutschen bezeichnen wir diese Form auch als Wirklichkeitsform. Der Indicatif ist der meist gebrauchte Modus im Französischen.
Wann wird der Indikativ verwendet Französisch?
Als Faustregel gilt: Den Indikativ verwendet man nach Verben und unpersönlichen Ausdrücken, die eine eigene Meinung, Wahrscheinlichkeit oder Sicherheit ausdrücken. Das Subjonctif benötigt man eher nach Zweifel einleitenden Verben und bei Möglichkeiten, Wünschen, Unsicherheiten. Allerdings auch bei Notwendigkeiten!
Wie unterscheidet man Subjonctif und indicatif?
Der entscheidende Unterschied zwischen Indicatif und Subjonctif liegt in der Modalität, also der Stellungnahme des Sprechers gegenüber dem im Satz ausgedrückten Geschehen. Der Indikativ drückt häufig Tatsachen und Feststellungen aus, wohingegen der Subjonctif einem Wunsch oder einer Aufforderung entspricht.
Wie wird das Indikativ gebildet?
Das deutsche Indikativ wird im Präsens und Präteritum über einfache Verbformen gebildet. Alle anderen Tempora werden durch zusammengesetzte Zeitformen realisiert.
Wann wird der Indikativ verwendet?
Um eine tatsächliche Begebenheit auszudrücken, verwendet man den Indikativ (Modus der Wirklichkeit). Um einen Wunsch, eine Möglichkeit auszudrücken, verwendet man den Konjunktiv (Modus des Wunsches, der Möglichkeit). Man kann die beiden Formen auch Wirklichkeitsform und Möglichkeitsform nennen.
Wie konjugiert man den Subjonctif?
Zur Konjugation der regelmäßigen Verben im subjonctiv gehen wir von der 3. Person Plural (ils) im Präsens Indikativ aus. Hier entfernen wir die Endung -ent und ergänzen -e, -es, -e, -ions, -iez, und -ent. Hier folgen einige unregelmäßige Verben im subjonctif, aber Sie ahnen sicherlich schon, dass es noch mehr gibt!