Was ist der Jazz in den 1960er Jahren?
Seit den 1960er Jahren entwickelten sich der New Orleans Jazz oder auch Dixieland Jazz, Chicago Jazz, Swing, Bebop Cool Jazz oder West Coast Jazz, Hard Bop oder East Coast Jazz, Free Jazz und der Fusion/Rock Jazz. Weitere Kategorien sind der Latin Jazz und der Modal Jazz.
Wie entstand die Jazzmusik?
Jazzmusik entstand um 1900 in den Südstaaten der USA und ist das Gegenteil der traditionellen, europäischen Musik. Er greift dennoch auf das europäische Tonsystem zurück, was an der häufig verwendeten Songform zu erkennen ist. Melodik, Harmonik und auch die Instrumentenauswahl gleichen den europäischen Kriterien.
Welche Instrumente eignen sich für europäische Jazzmusik?
Melodik, Harmonik und auch die Instrumentenauswahl gleichen den europäischen Kriterien. So werden Blasinstrumente, Klavier, Gitarre, Kontrabass und Becken für Jazzmusik eingesetzt. Afroamerikanische Volksmusik wie der Blues und der Worksong vermischten sich mit europäisch-amerikanischer Marsch-, Tanz- und Populärmusik.
Was sind die Blue Notes in der Jazzmusik?
Die im Blues verwendeten Blue Notes finden sich ebenfalls in der Jazzmusik wieder. Spezielle Intonationen, Phrasierungen und auch der Offbeat sind in dieser Musikrichtung vorhanden. Gospel, Blues und Ragtime bildeten die Vorgeschichte der Jazzmusik.
Was sind die Mischformen des modernen Jazz?
Mischformen dieses Modern Jazz mit dem Swing wurden zunächst unter dem Namen Mainstream Jazz vermarktet. Latin Jazz ist eine Spielart des Modern Jazz, die sich vor allem durch die Übernahme von Rhythmen und manchmal auch Kompositionen aus dem Repertoire der lateinamerikanischen Musik auszeichnet.
Was sind die Merkmale des Begriffs Jazz?
Der Begriff Jazz ist seit etwa 1917 eingeführt, die Wortherkunft jedoch ungeklärt. Für die meisten Jazzstile sind folgende Merkmale charakteristisch: 1. die Improvisation, d. h. die spontane Erfindung einer Melodie (als Solo- oder Kollektiv-Improvisation) oder das Variieren einer vorgegebenen Melodie (Thema).