Was ist der Kolonialismus?
„Kolonialismus ist die politisch-verwaltungsmäßige, meist militärisch unterstützte Unterwerfung anderer Länder und Gebiete (Kolonien), die der Festigung der eigenen Macht, der wirtschaftlichen Ausbeutung (Rohstoffe) sowie der Ausdehnung von Absatzmärkten (territoriale Expansion) diente.“ Im 16.
Welche Kolonialmächte gab es in der Antike?
In der Antike gab es vielfältige und in ihren konkreten Formen sehr unterschiedliche Kolonisationsbewegungen. An Europa tangierenden Kolonialmächten sind vor allem die Minoer, die Phönizier, die Griechen und das Römische Reich, eventuell auch die Etrusker zu nennen.
Was sind die Erscheinungsformen des neuzeitlichen Kolonialismus?
Typen und Organisationsformen kolonialer Herrschaft. Von übereinstimmenden Kernmerkmalen wie Über- und Unterordnung zwischen Kolonisten und Kolonisierten oder den ungleichen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Kolonialmächten und Kolonien abgesehen, sind die historischen Erscheinungsformen des neuzeitlichen Kolonialismus äußerst vielfältig.
Was sind die wichtigsten Ausgangspunkte der Kolonisation?
Jahrhunderts datiert. Zu den wichtigsten Ausgangspunkten der Kolonisation gehörten zunächst die beiden auf Euböa liegenden Städte Chalkis und Eretria, später Korinth, Megara, Milet und Phokaia.
Kolonialismus ist die Praxis, eine teilweise oder vollständige Kontrolle über ein anderes Land zu erlangen und es wirtschaftlich zu nutzen. Der Kolonialismus führt zu einer Reihe ungleicher Beziehungen zwischen den Kolonisatoren und den Kolonisierten (Eingeborenen der Kolonie) sowie zwischen der Kolonialmacht und der Kolonie.
Was ist mit der Bildung von Kolonien verbunden?
Im Bereich der Politik wird damit außerdem eine politische Abhängigkeit zum „ Mutterland “ verbunden. Die Bildung von Kolonien war und ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten. Kolonien im Sinn einer Pflanzstadt oder Tochterstadt gab es schon in der Antike.
Was sind die Dreizehn Kolonien in Nordamerika?
Transparente Färbung: Fläche der heutigen US-Bundesstaaten. Als die Dreizehn Kolonien – auch numerisch geschrieben: 13 Kolonien – werden diejenigen britischen Kolonien in Nordamerika bezeichnet, die sich 1776 in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von ihrem Mutterland, dem Königreich Großbritannien, lossagten.
Wie erhöhte sich die Bevölkerung der Kolonien?
In Zahlen gestaltete sich der Bevölkerungsanstieg wie folgt: Von 1610 bis 1640 erhöhte sich die Bevölkerung der Kolonien von rund 500 auf mehrere zehntausend. 1689 hatte die Population bereits einen Stand von rund 200.000.
Was ist die Hauptstadt des spanischen Königreichs?
Königreich Spanien. Hauptstadt und wirtschaftlicher Mittelpunkt ist Madrid im Zentrum des Landes. Das innere Hochland, die Meseta, wird allseits von Randgebirgen umgeben. Die Landwirtschaft erbringt zum Teil mit Hilfe künstlicher Bewässerung reiche Erträge. Gemüse, Obst und Wein gehören zu wichtigen Exportartikeln.
Was änderte sich in der spanischen Krone?
Dennoch änderte sich in der Praxis äußerst wenig, denn der spanischen Krone fehlte schlichtweg ein Kontrollorgan in der neuen Welt. Die in vielen Fällen unzureichende Umsetzung der Gesetzte führte zu zahlreichen Protesten und Forderungen.
Wie entstand die Spanische Republik?
Nach der Revolution von 1868 entstand für ein Jahr die erste Spanische Republik, 1931 rief Zamora die Zweite Republik aus. Die Spannungen zwischen katalonischen Anarchisten und der republikanischen Regierung führten von 1936 bis 1939 zu einem Bürgerkrieg.