Was ist der magnetische Pol?
Die magnetische Kraft auf ein ferromagnetisches Material (z.B. Eisen) ist am Nordpol wie auch am Südpol anziehend. Jeder Magnet hat zwei Pole.
Wer hat den magnetischen Nordpol entdeckt?
James Clark Ross
Entdeckt wurde der arktische Magnetpol am 1. Juni 1831 von James Clark Ross nahe Kap Adelaide, Boothia-Halbinsel, Kanada; seinerzeit wurden 70° 5′ N , 96° 28′ W als Koordinaten ermittelt.
Warum gibt es magnetische Pole?
Magnet Erde Im Bereich seines Magnetfeldes übt ein Magnet Kraft auf andere Magnete aus, zum Beispiel auf eine Kompassnadel. Auch durch feine Eisenspäne lässt sich die Wirkung eines Magneten sichtbar machen: Sie ordnen sich um den Magneten an und zeigen in Richtung seiner beiden Pole.
Was ist der magnetische Nordpol?
Der magnetische Nordpol ist die Stelle, an dem alle Magnetfeldlinien – ausgehend vom magnetischen Südpol – zusammentreffen. Der magnetische Norden stimmt also nicht mit dem geographischen Norden überein.
Was ist der magnetische Südpol?
Richtiger wäre hier allerdings die Bezeichnung „magnetischer Südpol“. Der Nordpol eines Magneten richtet sich bekanntlich nach dem magnetischen Südpol aus. Da sich entgegensetzte Pole anziehen, handelt es sich beim vermeintlichen magnetischen Norden um den magnetischen Süden.
Welche magnetischen Pole sind am stärksten?
Jedes Magnetfeld besitzt einen Nord- und einen Südpol. An diesen beiden Punkten sind die magnetischen Kräfte am stärksten. Aber Achtung: Diese magnetischen Pole sind nicht zu verwechseln mit dem Nord- und Südpol auf der Weltkarte, die auch geografische Pole genannt werden.
Was ist der Unterschied zwischen geographischen und magnetischen Norden?
Um den Unterschied des geographischen und magnetischen Nordens zu verstehen, benötigen Sie zuerst eine Definition der beiden Begriffe. Beim geographischen Norden handelt es sich um den Schnittpunkt der geographischen Position N 90° 0,0′ E 0° 0,0’ und aller Längengrade.