Was ist der Nährstoffgehalt von Stallmist?
Der Nährstoffgehalt von Stallmist ist wechselhaft und im Allgemeinen niedriger als beim Mineraldünger. Im Jahr 1828 identifizierte der Agrarwissenschaftler Carl Sprengel erstmals zwölf Stoffe als Nährstoffe – darunter Kalium, Magnesium, Stickstoff, Calcium und Schwefel –, welche die Pflanze mit ihren Wurzeln aus dem Boden aufnimmt.
Wie versuchen Landwirtinnen und Landwirte die Düngermenge zu rechnen?
Landwirtinnen und Landwirte versuchen die Düngermenge nicht am Höchstertrag, sondern am wirtschaftlichen Optimalertrag auszurichten. Vereinfacht gesagt: das Düngen muss sich rechnen.
Ist der Beruf der Landwirtin so abwechslungsreich wie der des Landwirtes?
Es gibt kaum einen Beruf, der so abwechslungsreich ist wie der des Landwirtes bzw. der Landwirtin. Sie versorgen die Bevölkerung mit gesunden, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln pflanzlicher und tierischer Herkunft.
Was verbessert die Lagerfähigkeit von Kartoffeln und Rüben?
Es verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Kälte und beeinflusst Ertrag und Qualität des Ernteguts, zum Beispiel die Lagerfähigkeit bei Kartoffeln und den Zuckergehalt bei Rüben. Calcium stabilisiert das Pflanzengewebe, verbessert die Qualität beispielsweise von Früchten und auch deren Lagerfähigkeit.
Wie können Pflanzen Nährstoffe aufnehmen?
Pflanzen können nur solche Nährstoffe aufnehmen, die im Bodenwasser gelöst sind. Sie müssen erst durch Mikroorganismen und/oder chemische Prozesse aus den genannten Quellen freigesetzt werden. In der dann wasserlöslichen Form können sie von der Pflanze aufgenommen werden. Bei Zuckerrüben fördern Phosphor und Kali den Zuckergehalt.
Wie viel brauchen Pflanzennährstoffe pro Hektar?
Dabei unterscheidet man zwischen Haupt- und Spurennährstoffen. Von den Hauptnährstoffen benötigen die Pflanzen pro Hektar und Jahr etwa 20 bis 250 Kilogramm, von den Spurennährstoffen dagegen nur fünf bis 500 Gramm. Die Pflanzennährstoffe stammen aus verschiedenen Quellen: