Was ist der Opferschutz?
Sammelbegriff für gesetzliche Regelungen, um die Position des Verletzten bzw. Zeugen im Strafverfahren durch Zuerkennung eigener Teilhaberrechte und durch vielfältige Schutzrechte und -maßnahmen zu stärken.
Warum Opferschutz?
Opferschutz ist als Grundgedanke allen Institutionen und Menschen bewusst zu machen, die einen Beitrag leisten können, die Interessen der Opfer noch stärker zu berücksichtigen und durchzusetzen. Um dieses Ziel zu fördern, arbeitet die Polizei eng mit Einrichtungen und Vereinen der Opferhilfe zusammen.
Was ist Gewaltopferschutz?
Opfer im Sinne des Polizeilichen Opferschutzes ist, wer durch eine Tat oder ein Ereignis unmittelbar oder mittelbar in seinem seelischen Wohlbefinden, seiner körperlichen Unversehrtheit, materiell und/oder sozial beeinträchtigt wurde – beispielsweise durch Gewalt, durch einen Wohnungseinbruch, durch Stalking, einen …
Was ist polizeilicher Opferschutz?
Ziel ist es, den Opfern nach einer Straftat innerhalb und außerhalb des Strafverfahrens besser gerecht zu werden, die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu fördern und schnell passende Hilfsangebote zu vermitteln. Opferschutz und Opferhilfe sind feste Bestandteile der polizeilichen Arbeit in Nordrhein-Westfalen.
Was ist Odabs?
www.ODABS.org erleichtert die Suche nach Beratungsstellen für Betroffene von Straftaten. Die Internetseite ermöglicht es, sich anonym über die Betreuungs- und Hilfsmöglichkeiten in der jeweiligen Region zu informieren.
Warum ist polizeilicher Opferschutz wichtig?
Was ist Opferschutz Polizei?
Die Hauptaufgabe der im Opferschutz tätigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten besteht darin, auf regionaler Ebene Netzwerke mit Hilfeeinrichtungen zu initiieren und zu unterstützen wie z.B. mit Frauenhäusern, Frauenberatungsstellen, dem „Weißen Ring e.V.“, Drogenberatungsstellen, Kirchen und anderen Einrichtungen.
Welche Rechte habe ich als Opfer einer Straftat?
Das Opfer hat generell das Recht zu erfahren, ob ein Verfahren eingestellt wird und kann ggf. Einspruch einlegen. Außerdem kann man selbst Teile oder Abschriften aus den Akten anfordern oder der beauftragte Anwalt kann Akteneinsicht nehmen.
Welche opferschutzeinrichtungen gibt es?
Die Polizei kann Opfer an den Leistungsträger (Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe) verweisen, die diese an Traumaambulanzen vermitteln..
- Traumaambulanzen im Rheinland.
- Traumaambulanzen in Westfalen-Lippe.
- WEISSER RING e.V.
- subvenio e.V.
- Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V.
- www.polizei-beratung.de.