Was ist der schönste Schmetterling der Welt?
Der Schwalbenschwanz ist einer der schönsten Schmetterlinge, die es in Europa gibt. Außerdem ist er mit knapp acht Zentimetern Flügelspannweite einer der größten Schmetterlinge in Mitteleuropa.
Welche Farbe hat Schmetterling?
Grüne Pigmente der Raupen stammen vom Farbstoff Chlorophyll in Pflanzen. Weitere Pigmente sorgen für Weiß- Orange-, Gelb- und Rottöne. Ganz frisch geschlüpfte Schmetterlinge sind am intensivsten gefärbt, da die Pigmente hier noch ihre volle Kraft entfalten können.
Warum haben Schmetterlinge unterschiedliche Farben?
Die farbigen Flügel sind sehr wichtig für Schmetterlinge. Sie zeigen, ob es sich um ein Männchen oder um ein Weibchen handelt und die bunten Farben schrecken die Feinde der Falter ab. Ob die Flügel blau, rot oder gelb werden, ist in den Genen des Schmetterlings festgelegt.
Wo überwintert der Bläuling?
Die Raupen vom Storchschnabelbläuling, Brauner Feuerfalter, Kleiner- und Großer Feuerfalter (Bläulinge) überwintern in Erdnähe- als Raupe an der jeweiligen Futterpflanze, der Zwergbläuling als Raupe im Erdbodenversteck oder zwischen Grasbüscheln. Die Raupe des Kaisermantels verbringt den Winter unter Rinden oder Moos.
Wie sieht ein Bläuling aus?
Hauhechel-Bläuling – Polyommatus icarus Während Männchen oberseits ein kräftiges, leicht ins Violett gehendes Blau zeigen, besitzt das Weibchen auf der Oberseite eine unauffällige braune Färbung mit variablem Blauanteil sowie orangen Flecken an den Flügelaußenrändern der Hinterflügel.
Was frisst der Bläuling?
Die Raupen fressen am Tag an Blüten und Blättern. Sie verpuppen sich am Boden zwischen Pflanzenresten. Die Überwinterung erfolgt in einem beliebigen Raupenstadium. Die Falter saugen an vielen Schmetterlingsblütlern (Fabaceae) vor allem an Gewöhnlichem Hornklee, Hopfenklee, Luzerne, Sichelklee und Weiß-Klee.
Wie lange lebt ein Bläuling?
Wissenschaftlicher Name: Polyommatus bellargus Familie: Bläulinge Flügelspannweite: 2,8 – 3,4 cm Lebenserwartung: Der Falter lebt einige Wochen, die überwinternde Raupe einige Monate.
Wo lebt der Bläuling?
Weltweit gibt es mehr als 5 000 Arten aus der Familie der Bläulinge, in Deutschland leben laut Fauna Europaea 48 Arten, in Österreich 51 und in der Schweiz 52. Es handelt sich bei den Bläulingen meist um kleine bis maximal mittelgroße Schmetterlinge.
Wann fliegen bläulinge?
In Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man den Hauhechel-Bläuling vom Frühling bis in den Herbst beobachten. Erwachsene Falter fliegen von Ende April bis September.
Wer isst Schmetterlinge?
Natürliche Feinde Parasitische und räuberische Insekten, Vögel, Igel, Kröten, Maulwürfe, Mäuse – die Liste derer, die Schmetterlinge, ihre Eier oder Raupen auf dem Speiseplan haben, ist lang.
Warum ist der Zitronenfalter Gelb?
Bei normalem Jahresverlauf verlassen die Zitronenfalter ihre Überwinterungsplätze im Laufe des März, die meisten Tiere finden sich dann im April und bis in die erste Maihälfte. Leuchtend gelb fliegen die Männchen dann an Waldrändern und -wegen patrouillierend auf Brautschau.
Wie viele Arten von Schmetterlinge gibt es?
Schmetterlinge sind bis auf die Antarktis auf allen Kontinenten verbreitetet. Weltweit gibt es mehr als 180.000 Arten – in Deutschland leben etwa 3.700. Die meisten davon sind Nachtfalter, nur etwa 190 Arten gehören zu den Tagfaltern.
Warum heißt der Tagpfauenauge so?
Das Tagpfauenauge (Aglais io, Syn.: Inachis io, Nymphalis io) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Artname leitet sich von Io, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie ab. Das Tagpfauenauge wurde zum Schmetterling des Jahres 2009 gewählt.
Wie sehen die Raupen vom Tagpfauenauge aus?
Die jungen Raupen sind zunächst grüngelb gefärbt, später werden sie leuchtend schwarz mit weißen Punkten. Sie tragen fleischige, bedornte Fortsätze. Die Raupen treten in großen Nestern auf, sie leben also gemeinschaftlich und überziehen dabei mehrere Brennnesselpflanzen mit ihrem Gespinst.
Warum heißt der Schmetterling kleiner Fuchs?
Der Kleine Fuchs (Aglais urticae, Syn.: Nymphalis urticae) ist ein Schmetterling (Tagfalter) der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Der Name Aglais urticae leitet sich ab von lat. urtica, die Nessel und beschreibt die grazile Gestalt sowie die Brennnessel als Futterpflanze.
Was fressen Schmetterlinge Kleiner Fuchs?
Die Raupen des Kleinen Fuchs ernähren sich vorwiegend von den Blättern der Brennnessel. Die Schmetterlinge ernähren sich vom Nektar einer Vielzahl unterschiedlicher Blütenpflanzen. Zu den bevorzugten Pflanzen zählen Wasserdost und Kratzdisteln.
Wann fliegt der kleine Fuchs?
Wann kann man ihn beobachten? Der Kleine Fuchs fliegt von März bis Oktober.