Was ist der seltenste Stern?

Was ist der seltenste Stern?

Gelbe Hyperriesen Nur sieben Exemplare sind in unserer Galaxie bekannt: Rho Cassiopeiae (7 Cas) im nördlichen Sternbild Kassiopeia ist etwa 550.000 mal heller als die Sonne und 10.000 Lichtjahre von uns entfernt.

Wie heiß ist ein blauer Stern?

Die Temperatur können wir über ihre Farbe abschätzen. Rote Sterne sind recht kühl, oft nur knapp über 3000 Kelvin. Gelb und weiß liegen im Mittelbereich, die blauen Sterne sind am heißesten und erreichen mehr als 10000 Kelvin an ihrer Oberfläche. Im Inneren eines Sterns ist es natürlich noch wesentlich heißer.

Was ist eine blaue Sonne?

Es filtert rotes Licht aus, so dass überwiegend blaues Licht übrig bleibt. Entsprechend erscheint der Stern dann blau. Doch beim Sonnenuntergang, wenn sich der Lichtweg in der Atmosphäre verlängert, wird der blaue Lichtanteilstärker gestreut als andere Farben, ähnlich wie auf der Erde.

Wie wird ein Stern zum Riesen?

Die Rote-Riesen-Phase setzt bei einem Stern dann ein, wenn die thermonuklearen Fusionsprozesse so weit fortgeschritten sind, dass das Wasserstoff-Schalenbrennen einsetzt. D.h. die Wasserstofffusion findet nicht mehr im heißen Zentrum des Sterns, sondern in seinen Randzonen, nahe der Sternoberfläche statt.

Wie sieht es aus wenn ein Stern erlischt?

Wenn ein Stern wie die Sonne seinen gesamten Wasserstoffvorrat verbrannt hat, dehnt er sich aus und wird ein roter Riese. Nachdem seine äußeren Schichten abgeplatzt sind, fällt der Stern in sich zusammen und wird zu einem extrem dichten weißen Zwerg.

Was ist der massereichste Stern?

Der Stern R136a1, der sich im R136-Haufen befindet, ist dabei der massereichste bisher bekannte Stern überhaupt. Zur Zeit hat er etwa die 265-fache Masse der Sonne, bei seiner Entstehung dürften es bis zu 320 Sonnenmassen gewesen sein.

Wie heiß ist ein Stern?

Während ein Stern im Inneren mehrere Millionen Grad heiß ist (beim Kern der Sonne knapp 16.000.000 Kelvin), liegt bei den meisten die Oberflächentemperatur etwa zwischen 2.000 K und 20.000 K (bei der Photosphäre der Sonne knapp 6.000 K); Weiße Zwerge können als freigelegte Sternkerne Temperaturen bis zu 100.000 K an …

Wie heiß ist Rigel?

Rigel

Dreifachstern Rigel (β Orionis)
Leuchtkraft D 0,0332 L☉
Effektive Temperatur A (Rigel) 12300 K
B/C 10500 / 10500 K
D 4.060 K

Was ist ein blauer Stern?

Solche heißen, blauen Sterne sind vergleichsweise kurzlebig. Sie enthalten zwar viel mehr Materie als zum Beispiel die Sonne, müssen aber in ihrem Innern auch sehr viel mehr Energie freisetzen, um nicht unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammenzustürzen.

Kann ein Stern sterben?

Die meisten Sterne sterben nur ganz langsam. Wenn ein Stern wie die Sonne seinen gesamten Wasserstoffvorrat verbrannt hat, dehnt er sich aus und wird ein roter Riese. Er kann dann eine Größe von mehreren Millionen Kilometer im Durchmesser erreichen, gross genug also, um die Planeten Merkur und Venus zu verschlucken.

Wie entwickelt sich ein Stern?

Sterne entstehen in riesiegen Gasnebeln. Diese ziehen sich durch ihre eigene Gravitation zusammen und fangen an sich zu drehen. Sie ziehen sich so weit zusammen das sie eine Kugel bilden, und der Protostern ist geboren. Je nach Menge an Materie die einem Protostern zur Verfügung steht, entwickelt er sich weiter.

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