Was ist der stärkste maishäcksler der Welt?
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Warum Häckselt man?
Häckseln schafft Platz und verarbeitet sperrige Äste, buschige Zweige und andere Pflanzenreste. Das Volumen des Schnittgutes wird enorm verringert. So kann es einfach und bequem entsorgt werden.
Was beachten beim Silieren von Mais?
So läuft eine Silage ab Zunächst wird der Rohstoff mittels Feldhäcksler zerkleinert und danach in einem Silo siliert, im Anschluss auch gelagert. Der erste Schritt der Silage ist das Verdichten und das luftdichte Verschließen des Rohstoffs. So wird verhindert, dass Enyzme oder Mikroorganismen den Rohstoff abbauen.
Wie funktioniert silieren?
Zu Beginn der Silierung wird der im Silo verbliebene Restsauerstoff von aeroben Mikroorganismen veratmet. Im begrenzten Umfang findet auch noch eine Restatmung von Pflanzenzellen statt. Ist der Restsauerstoff verbraucht, sterben aerobe Mikroorganismen und Pflanzenzellen ab.
Warum silieren?
Durch die Silierung in Folie wurde Silage zum regional handelbaren Gut, da Handling und Transport ohne Öffnen der luftdichten Umhüllung möglich ist – die Ballen werden zum Verladen mit einer Art Klammer erfasst, um nicht einstechen zu müssen.
Wie lange muss Mais silieren?
Wenn die Pflanzen zu einem Drittel dürregeschädigt sind und die Trockensubstanz über 35 Prozent liegt, sollte das Silieren beginnen. Dazu raten Fachleute aus Süddeutschland. Vielerorts ist der Mais bereits notreif.
Wie lange braucht Mais bis zur Ernte?
In den Mittelgebirgslagen sowie den norddeutschen Anbaugebieten liegen die Trockensubstanzgehalte noch deutlich unter 28 Prozent. Laut DMK soll hier die Silomaisreife gegen Mitte bis Ende September erreicht werden.
Wie lange wächst der Mais?
Von 30 auf 300 Zentimeter in nur zwei Monaten – das schafft von unseren Ackerkulturen nur der Mais.
Wie lege ich Mais?
Tief genug legen Wenn Sie auf der Fläche noch das Unkraut durch Blindstriegeln reduzieren wollen, wählen Sie eine Tiefe von 5cm. Bei Problemen mit Krähen empfiehlt es sich, den Mais genügend tief zu legen. Das Saatgut sollte immer bedeckt sein und nicht unbedeckt auf dem Boden liegen.
Was kann ich nach Mais anbauen?
Mais ist Wirtspflanze für die späte Rübenfäule (Rhizoctonia solani). Diese Krankheit verursacht bei Zuckerrüben hohe Ertragsverluste. Bei bestätigtem Auftreten von Rhizoctonia solani ist es empfehlenswert, in der Fruchtfolge Rüben nach Getreide anzubauen.
Was ist die beste Fruchtfolge?
Die Fruchtfolge wäre in diesem Fall beispielsweise wie folgt vorzusehen: Weizen im ersten Jahr, gefolgt von Gerste oder Roggen im zweiten Jahr und einer anderen Kultur (kein Getreide) im dritten Jahr. Im vierten Jahr wäre ein erneuter Anbau von Weizen auf der Parzelle möglich.
Was kann man nach Weizen anbauen?
Geerntet wird im Juli. Optimal ist ein Anbauanteil von 25 % Weizen in der Fruchtfolge (alle 4 Jahre auf demselben Feld). Als ideale Vorfrüchte gelten Hackfrüchte wie Kartoffeln und Zuckerrüben, Ölfrüchte, Mais, Körnerleguminosen.
Wie läuft die Fruchtfolge ab?
Im ersten befinden sich die stark zehrenden Gemüse, im zweiten die Mittelzehrer und im dritten jene Gemüse, die mit sehr wenigen Nährstoffen das Auslangen finden. Das vierte Beet wird nicht verwendet; darauf säst du Gründüngungs-Pflanzen zur Erholung des Bodens. Jedes Jahr rückst du die Kulturen ein Beet weiter.
Was nach Wintergerste anbauen?
Die Wintergerste als frühräumende Kultur ist prädestiniert als Vorfrucht für Winterraps und Sommerzwischenfrüchte. eignet sich aber grundsätzlich auch als Vorfrucht für Sommerblattfrüchte (Kartoffeln, Zuckerrüben).