Was ist der Unterschied zwischen Apfelquitte und Birnenquitte?
Der Unterschied liegt in der Festigkeit des Fruchtfleisches und im Aroma. Die Birnenquitten schmecken milder, sind weicher und weisen weniger Steinzellen auf. Die Apfelquitten haben dagegen ein trocken-hartes Fruchtfleisch, sind von vielen Steinzellen durchsetzt und wesentlich aromatischer als Birnenquitten.
Wie hoch wird Apfelquitte?
Die ‚Konstantinopeler Apfelquitte‘ wächst mittelstark und aufrecht. Sie streckt sich zwischen zwei bis vier Meter in die Höhe. Die Krone ist breit und ausladend und oft sparrig verzweigt. Die Erträge setzen früh ein und der Obstbaum erweist sich als unkompliziert und winterhart.
Wann trägt ein Quittenbaum?
Die Erntezeit der Quitten – auch der Zuchtformen – liegt meist zwischen Ende September bis Ende Oktober, je nach Wetterlage können Sie sogar noch bis November Obst ernten. Erkennbar ist die Reife der Früchte sehr gut am Farbwechsel von grün auf gelb.
Welche Quitten sind die besten?
Als eine der besten Apfelquitten gilt die ertragsstarke, sehr aromatische Sorte ‚Konstantinopeler‘. Sie ist gleichzeitig auch ein sehr guter Pollenspender. Von den Birnenquitten ist besonders die aus Ungarn stammende Sorte ‚Bereczki‘ zu empfehlen.
Welche Apfelquitte ist die beste?
‚Konstantinopeler Apfelquitte‘: Die meistangebaute Apfelquitte in Deutschland ist die ‚Konstantinopeler Apfelquitte‘. Sie bringt einen hohen Ertrag und ist frostunempfindlich. Die Früchte sind aromatisch und nur leicht mit bitterem Pelz umfilzt.
Wie hoch kann ein Quittenbaum werden?
Quitten werden etwa 6 Meter hoch und fast genauso breit. Dabei wachsen sie langsam und tragen erst nach vier Jahren die ersten Früchte. Bei ausgewachsenen Bäumen können bis zu 50 Kilogramm Obst geerntet werden. Quitten mögen einen geschützten, sonnigen Standort und sind frostempfindlicher als Äpfel und Birnen.