Was ist der Unterschied zwischen Berufskleidung und Schutzkleidung?
Unter Schutzkleidung versteht man Kleidung, die gegenüber Gefahren bzw. Risiken einen Schutz bietet. Schutzkleidung muss in einem geeigneten Prüflabor hinsichtlich diverser Eigenschaften geprüft werden. Bei Arbeitskleidung wird im Gegensatz zur Schutzkleidung keine spezielle Schutzwirkung ausgelobt.
Was zählt zu Arbeitsschutzkleidung?
Mit Arbeitsschutzkleidung ist persönliche Schutzausrüstung (PSA) gemeint, die der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten dient. Hierzu gehören spezielle Schutzanzüge, -schuhe, -handschuhe, -brillen, und -helme.
Welche Utensilien gehören zur Schutzkleidung?
Zur Schutzkleidung gehören Schürzen, Schutzkittel, Hauben, Schutzmasken, Überschuhe, Schutzbrillen und Handschuhe, die in unterschiedlicher Kombination getragen werden.
Ist Arbeitskleidung persönliche Schutzausrüstung?
Achtung, Schutzkleidung ist gesetzliche Pflicht! Schutzkleidung ist eine Persönliche Schutzausrüstung, die den Rumpf, die Arme und die Beine vor schädigenden Einwirkungen bei der Arbeit schützen soll. Die verschiedenen Ausführungen der Schutzkleidung können gegen eine oder mehrere Einwirkungen schützen.
Welche Berufskleidung gibt es?
Teile der Berufsbekleidung
- Kochmütze.
- Kopfhaube (insbesondere in Operationssälen, Reinräumen, Großküchen)
- Sporthelm, Forsthelm, Footballhelm.
- Anstoßkappe.
- Bergmütze bei der Deutschen Bundespost (bis 1994), Deutschen Bundesbahn, Technisches Hilfswerk, Deutschem Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Autobahnmeistereien, ADAC.
Was gehört zur Schutzkleidung in der Pflege?
Auch bei der Arbeit mit ätzenden, reizenden oder Allergien auslösenden Chemikalien (z. B. Reinigern) müssen die Beschäftigten geeignete Schutzkleidung tragen. Bei OP-Personal kann diese aus OP-Kittel und -Schuhen, OP-Handschuhen, Mund-Nasen-Maske oder Atemschutzmaske und manchmal auch Schutzbrille bestehen.
Wo trägt man Schutzkleidung?
Im beruflichen Alltag tragen vor allem Menschen Schutzkleidung, die im Bereich des Handwerks oder der Industrie tätig sind. Häufig kommt diese auch im medizinischen Bereich als Arbeitskleidung zum Einsatz. Schutzkleidung dient der Arbeitssicherheit und soll den Gefahren, die mit der Tätigkeit einhergehen, vorbeugen.