Was ist der Unterschied zwischen Betriebsrat und Personalvertretung?
Im Grund unterscheiden sich beide Institutionen darin, für wen sie zuständig sind. Während der Personalrat die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes vertritt, widmet sich der Betriebsrat der Belegschaft von privaten Betrieben.
Wer steht über dem Personalrat?
Dazu gehören alle verbeamteten und tarifbeschäftigten Lehrer*innen, die pädagogischen Mitarbeiter*innen im Landesdienst und alle Referendar*innen/Lehramtsanwärter*innen. Der Personalrat hat bis zu 25 Mitglieder, die auf Listen zur Wahl stehen. Diese Listen sind gewerkschaftsorientiert oder stehen dem Beamtenbund nahe.
Wie viele Leute für Betriebsrat?
Wir erklären, wie Du einen Betriebsrat gründest und wie die IG Metall dabei hilft. Einen Betriebsrat zu wählen ist in Deutschland demokratisches Recht der Beschäftigten: „In Betrieben mit in der Regel mindestens fünf ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmerinnen, von denen drei wählbar sind, werden Betriebsräte gewählt.
Wem ist der Personalrat unterstellt?
Die Personalräte werden von den Beschäftigten gewählt und vertreten ihre Interessen in den Dienststellen der öffentlichen Verwaltungen. Einen Personalrat bzw. Personalvertretung gibt es immer dann, wenn die Dienststelle über mehr als fünf wahlberechtigte Beschäftigte verfügt.
Wie schnell kann man einen Betriebsrat gründen?
Ein Betriebsrat kann jederzeit gegründet werden! Das Betriebsverfassungsgesetz (§ 1) erwartet das sogar: „In Betrieben mit in der Regel mindestens fünf ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen drei wählbar sind, werden Betriebsräte gewählt.” Die praktische Umsetzung ist gar nicht so schwer.
Wie heißen die Belegschaftsvertretungen im öffentlichen Dienst?
Das Personalvertretungsrecht ist die Grundlage für die betriebliche Mitbestimmung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und zählt ebenfalls zu den kollektiven Rechten.