Was ist der Unterschied zwischen Grauburgunder und Grauer Burgunder?
Burgunder mutieren leicht Grauburgunder entstand als Mutation aus Blauburgunder. Und da das Grauburgunder-Fruchtfleisch-Genom identisch mit dem Weissburgunder-Genom ist, besteht der Unterschied zwischen den beiden Sorten nur in der Beerenhaut. Die Pinot-Familie ist bekannt für ihr Mutations-Freudigkeit.
Ist Grauer Burgunder Säurearm?
In den Regionen Baden, Pfalz und Rheinhessen wird Grauburgunder am meisten angebaut. Und insbesondere in den beiden erst genannten, vergleichsweise warmen Anbaugebieten entstehen Weißweine dieser Rebsorte, die durch das sehr reife Traubenmaterial eher säurearm und fruchtbetont daherkommen.
Was heißt Grauburgunder?
Der Grauburgunder, Pinot Gris, Pinot Grigio oder Ruländer hat seinen Namen der Farbe seiner Trauben zu verdanken, die einen leichten Graustich bekommen. Die körperreichen Grauburgunder-Weine eignen sich hervorragend zum Essen. Dabei reicht die Spanne von süßlicheren Weinen bis zu frischen, trockenen Jahrgängen.
Hat Weißburgunder viel Säure?
Ebenso ist er aufgrund seiner Milde sehr gut zum Essen geeignet. Meist wird der Weißburgunder hier in Deutschland jedoch etwas säurebetonter ausgebaut, um ihm eine gewisse Frische zu verleihen. Liegt die Säure pro Liter bei etwa 5 bis 6,5g ist er zurückhaltender, bei 6,5 bis 8g ein wenig frischer.
Welche Rebsorte für Grauburgunder?
Und in der Tat: Grauburgunder ist eine Mutation der Pinot Noir. Wie übrigens auch Weißburgunder oder Chardonnay. Im Unterschied zu den beiden eindeutig weißen Rebsorten, könnte man reife Grauburgunder-Trauben aber fast schon für die rote Pinot Noir halten.
Welche Rebe ist der Pinot Grigio?
Grauburgunder
Pinot Grigio ist die italienische Bezeichnung der Rebsorte Grauburgunder. Genauer gesagt sind es sogar zwei Bezeichnungen für Weißweine aus der französischen Rebsorte Pinot Gris.