Was ist der Unterschied zwischen K-Strategen und R-Strategen?
r-Strategen sind Arten, bei denen die Produktionsrate der Nachkommen hoch ist. k-Strategen sind Arten, die eine geringe Fortpflanzungsrate haben, jedoch eine höhere Überlebenschance.
Was bedeutet K-Strategen?
K-Strategen sind Lebewesen, die wenige Nachkommen haben.
Ist der Mensch k oder r Stratege?
Zu den Organismen, die man als K-Strategen bezeichnet, gehören viele Säugetiere wie Bären, Biber, Wale, Elefanten, Primaten (auch der Mensch ist ein ausgeprägter K-Stratege) und Vögel.
Sind Hasen r-Strategen?
Es ist nicht immer leicht, zu entscheiden, ob eine Tier- oder Pflanzenart ein r- oder ein K-Stratege ist. Der Mensch ist hier eindeutig der K-Stratege, das Kaninchen, das ja für seine hohe Fortpflanzungsrate berüchtigt ist („sie vermehren sich wie die Karnickel“) ist dann natürlich der r-Stratege.
Warum zählen Wasserflöhe zu den R-Strategen?
Bei den r-Strategen handelt es sich meist um kleine, kurzlebige Arten, die unter nur kurzzeitig günstigen Umweltbedingungen leben, deren erneutes Eintreten wenig vorhersagbar ist, wie es beispielsweise für Mikroorganismen, Wasserflöhe, Blattläuse, viele Parasiten, Sperlinge, Mäuse u.a. gilt.
Was versteht man unter Populationsdynamik?
Populationsdynamik ist die Veränderung der Größe, aber auch der räumlichen Verbreitung biologischer Populationen in kürzeren oder längeren Zeiträumen. Die Populationsdynamik von Arten wird bestimmt durch multifaktorielle Wechselwirkungen sowohl innerhalb der Population als auch mit ihrer belebten und unbelebten Umwelt.
Was ist eine Population einfach erklärt?
Als Population wird in den Biowissenschaften die Gesamtheit aller Individuen, in der Regel derselben Art, bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.
Was ist die Demökologie?
Demökologie w [von *demo –, Ökologie], Populationsökologie, Teilgebiet der Ökologie, das sich mit den in Populationen bestehenden Gesetzmäßigkeiten befaßt.
Was macht die Autökologie?
Die Autökologie betrachtet die Zusammenhänge zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Sie beschäftigt sich mit Umweltfaktoren, die die Lebensfähigkeit einer Art oder eines Individuums beeinflussen.
Was ist Ökologie Beispiel?
Die Ökologie befasst sich also mit den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt. Die Ökologen unterscheiden zwischen unbelebten und belebten Faktoren. Zu den unbelebten gehören zum Beispiel das Klima, das Wasser oder der Boden, denn sie leben ja nicht selbst.
Wie wächst eine Population?
Das Populationswachstum beschreibt die Zunahme der Individuenzahl in einer Population. Es ist abhängig von der Geburtenrate (Natalität), Sterberate (Mortalität), Einwanderung und der äußeren Umwelt (Kapazität des Lebensraums). Es gilt: Je größer die bestehende Population ist, desto weniger wächst sie.
Was sind Dichteabhängige und Dichteunabhängige Faktoren?
Bei den Faktoren, die Einfluss auf das Wachstum einer Population haben, wird zwischen denen, die unabhängig von der Dichte der Population (dichteunabhängigen) und denen, die abhängig von der Populationsdichte sind (dichteabhängig), unterschieden.
Welche Faktoren als Dichteabhängige Faktoren mit zunehmender Populationsdichte einen stärkeren Einfluss auf die populationsentwicklung haben?
Die dichteabhängigen Faktoren beschreiben, dass die Population selbst ab einer bestimmten Größe Einfluss auf die Populationsdichte hat und dieser entgegenwirkt. Dies erfolgt in Form von Nahrungsmangel, Platzmangel, Fressfeinden, Infektionskrankheiten etc. Dadurch wird die Populationsdichte auch reguliert.
Was versteht man in der Natur unter einem r Strategen?
In der Ökologie unterscheidet man prinzipiell zwischen zwei in der Natur vorkommenden Fortpflanzungsstrategien. Die sogenannten r-Strategen zeichnen sich durch ihre hohe Reproduktionsrate (r = Rate) aus. Tiere die im Vergleich zu den r-Strategen auf nur einige wenige Nachkommen setzen, bezeichnet man als k-Strategen.
Was ist eine Kapazitätsgrenze Biologie?
Das Populationswachstum und die daraus resultierende Größe der Population einer Art hängt von der Größe der Umweltkapazitäten oder Kapazitätsgrenzen ab. Darunter versteht man die größtmögliche Anzahl an Individuen einer Art, die langfristig in einem Lebensraum überleben kann.
Welche Faktoren können die Populationsdichte des Feldhasen beeinflussen?
Witterungsbedingungen (Licht, Temperatur, Feuchte, Wind) sorgen für eine Verminderung der Populationsdichte durch: z. B. Hochwasser – Vernichtung der Nester bodenbrütender Vögel.
Welche Umweltfaktoren können das Populationswachstum begrenzen?
Die Individuen einer Population sind abiotischen und biotischen Umweltfaktoren ausgesetzt. So kann optimales Wachstum nur unter für diese Art günstigen Bedingungen stattfinden….Abiotische Faktoren müssen stimmen:
- passende Temperatur.
- Luft- oder Bodenfeuchtigkeit.
- angemessener Salzgehalt/Mineralstoffgehalt.
Welche Faktoren begrenzen das Wachstum?
Immerhin gibt es 6 Faktoren, die das Wachstum und die Blüte Ihrer Pflanzen beeinflussen können: Nährstoffe, Wasserversorgung, Lichtintensität, Sauerstoff und CO2. Lesen Sie weiter, wir erläutern den Einfluss dieser Faktoren im Detail.
Wann stellen Pflanzen ihr Wachstum ein?
Als technischer Richtwert zur Abgrenzung von Vegetations- und Ruheperioden wird häufig eine anhaltende Schwellentemperatur von +5 °C angesetzt, unter der Pflanzen normalerweise ihren Wuchs, d. h. die Zellteilung einstellen. Ein Tag mit einer Tagesmitteltemperatur über 5 °C wird Vegetationstag genannt.
Wann fängt die Vegetation an?
März beginnt die Vegetationsperiode.
Wann beginnt die Vegetationszeit?
In Mitteleuropa dauert die Vegetationszeit von April bis Anfang Oktober (ca. 250 Tage), mit der Hauptvegetationsperiode von Mai bis Juli. Mit zunehmender Geländehöhe verkürzt sich die Vegetationsperiode. Im Bereich der Waldgrenze beträgt sie ca.
Wann ist die Vegetationszeit in Deutschland?
März beginnt die sogenannte Vegetationszeit, die am 30. September wieder endet.