Was ist der Unterschied zwischen Lebkuchen und Printen?

Was ist der Unterschied zwischen Lebkuchen und Printen?

Printen sind eine spezielle Sorte des braunen Lebkuchens, die entweder weich oder auch hart sein können. Bereits seit 1820 wird die Leckerei in Aachen gebacken und nur die dort oder in den Nachbarortschaften hergestellten Printen dürfen als Aachener Printen bezeichnet werden.

Wer stellt Aachener Printen her?

Henry Lambertz
Die bekannteste Printe aus der Kaiserstadt ist wohl die aus dem Hause Lambertz. Bereits 1688 wird die Printenbäckerei am Markt Nr. 7 gegründet. Als Henry Lambertz das Geschäft 1860 übernimmt, geht es mit der Bekanntheit der Köstlichkeit steil bergauf.

Wie lautet die erste Zutat für Aachener Printen?

Die Teigbasis wird gebildet aus Mehl, Wasser und Süßungsmitteln ohne Zusatz von Fetten aller Art. Als Süßungsmittel für den Teig dienen wahlweise hauptsächlich Farinzucker, Krümelkandis und Zuckerrübensirup sowie Honig und als Triebmittel hauptsächlich Pottasche, ursprünglich Hirschhornsalz.

Wie werden Printen hergestellt?

Bei der Herstellung der Printen wird zunächst Zucker oder Honig erhitzt und anschließend auf Körpertemperatur abgekühlt. Mehl, Gewürze und die weiteren Zutaten werden hinzugefügt und die Masse wird zu einem festen Teig verknetet. Dieser ruht einen Tag zugedeckt und wird dann 2-3 cm dick ausgerollt.

Was sind Weichprinten?

Bruns Aachener Weichprinten sind alle mit einer feinen Schokolade überzogen und sind saftig weich – egal ob mit Haselnüssen, gestifteten Mandeln oder nur mit Schokolade.

Was ist Kräuterprinten?

knusprig gebacken, voller Aroma durch edle Gewürze und Krümelkandis. knusprig gebacken, voller Aroma durch edle Gewürze und Krümelkandis. Die Teigbasis wird gebildet aus Mehl, Wasser und Süßungsmitteln ohne Zusatz von Fetten aller Art.

Wo produziert Lambertz?

Zusammen mit Haeberlein-Metzger ist das Unternehmen Marktführer bei Lebkuchen. Die Feinbäcker Wilhelm Kinkartz stellt Aachener Printen, Dominosteine und Lebkuchenherzen her. Seit 1999 produziert Lambertz auch in Polen ausschließlich für den osteuropäischen Markt.

Wer gehört zu Lambertz?

Mehr als 20 Unternehmen gehören zur Lambertz-Gruppe mit ihren 4000 Mitarbeitern. Dazu zählen die Marken Kinkartz, Weiss und Haeberlein-Metzger. Seit 2018 hält Lambertz 100 Prozent an Dr. Quendt, Marktführer für Dresdner Stollen.

Wie schmecken Printen?

Aachener Printen schmecken nach Anis, Nelken und Zimt – ein Geschmack, der so typisch ist für Weihnachten wie der Tannenbaum. Auf dem Weihnachtsmarkt der Stadt spielen sie die Hauptrolle.

Wer hat Printen erfunden?

Angeblich war es Henry Lambertz, der schließlich die richtige Mischung entwickelte. Aus der Not geboren, entstand so im Jahr 1820 die Kräuterprinte.

Was sind Mandel Printen?

Mandelsplitter-Printen, eingehüllt in Fairrade-zertifizierter Edel-Vollmilch-Schokolade. Durch die Schokoladenumhüllung kann die Feuchtigkeit nicht entweichen und die Printen bleiben schön saftig.

Wer zu wem Lambertz?

Lambertz-Gruppe

Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG
Gründung 15. September 1688 (Urgründung) 8. Juli 1899 (Eintrag des Namenspatentes)
Sitz Aachen, Deutschland
Leitung Thomas Ulrich Wrede
Mitarbeiterzahl ca. 4000 (2020)

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