Was ist der Unterschied zwischen Rudbeckia und Echinacea?
Ursprünglich wurden beide der Gattung Rudbeckia zugeordnet, später aufgrund mehrerer botanischer Unterschiede aber getrennt. Die einfachste Möglichkeit sie zu unterscheiden ist die jeweils nach außen gewölbte Blütenmitte: Bei Rudbeckia ist diese eher weich und glatt, bei Echinacea stachelig.
Was bewirkt Echinacea?
In Laborversuchen bekämpft Sonnenhut Viren, Pilze und Bakterien. Er regt Immunzellen auf vielfältige Weise an und greift regulierend in Botenstoffe des Immunsystems ein. Auch antientzündliche Effekte ließen sich nachweisen. Welche Inhaltsstoffe für die Wirkungen verantwortlich sind, ist unklar.
Woher kommt Echinacea?
Der Rote Sonnenhut, Echinacea purpurea, stammt wie seine acht Schwesternarten aus dem östlichen und zentralen Nordamerika. Daher kommt auch der botanische Name Echinacea, als Ableitung vom griechischen «echinos», was Seeigel bedeutet.
Wie pflegt man einen Sonnenhut?
Der Sonnenhut mag es durchaus gerne feucht, aber man sollte Staunässe unbedingt vermeiden. Die Pflanze gießt man am besten in den kühlen Abendstunden, aber der Sonnenhut kann auch Trockenperioden im Freiland gut überstehen – jedoch bildet er dann weniger Blüten aus.
Wie pflanzt man Echinacea?
Gepflanzt werden die Stauden im Herbst oder Frühjahr. Man gibt ihnen je nach späterer Wuchshöhe einen Abstand von 30 bis 70 cm. Beim Einpflanzen empfiehlt es sich, das humose Topfsubstrat so gut wie möglich zu entfernen. Der Ballen sollte zwar noch erhalten bleiben, was sich entfernen lässt, wird jedoch abgeschüttelt.
Wann sät man Echinacea?
Weichen Sie die Samen erst ein (vorquellen lassen) bevor Sie sie aussäen. Säen Sie die Samen im Frühjahr (März bis spätestens Juli) in eine Schale aus und achten Sie auf 1 bis 2 cm Abstand zwischen den einzelnen Samen. Die Samen sollten mit nicht mehr als 2 bis 4 mm Erde bedeckt werden.