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Was ist der Unterschied zwischen Saatkartoffeln und Speisekartoffeln?

Was ist der Unterschied zwischen Saatkartoffeln und Speisekartoffeln?

Auf den ersten Blick gleichen Pflanzkartoffeln und Speisekartoffeln einander. Doch die Optik täuscht – Pflanzkartoffeln werden anders angebaut und behandelt: Da Saatkartoffeln nicht für den Verzehr gedacht sind, ist die Größe der Knollen nicht so relevant. Dadurch entstehen zwar mehr, dafür aber kleinere Knollen.

Für was sind Speisekartoffeln?

Speisekartoffeln gibt es in allen Größen und Formen. Ihre Erscheinungsbilder sind so vielfältig wie die Gerichte, für die sie verwendet werden. Von den kleinen Drillingen bis zum XXL-Exemplar, das sich bestens als Ofenkartoffeln eignet. Die Form der Knollen kann dabei von rund über oval bis lang und birnenförmig sein.

Welche Speisekartoffeln gibt es?

Zehn beliebte Kartoffelsorten

  • Adretta. Die Kartoffelsorte gehört zu den mehlig kochenden Kartoffeltypen.
  • Agria. Für Pürees oder Eintöpfe ist die vorwiegend mehligkochende Kartoffelsorte Agria geeignet.
  • Bintje. Diese Sorte ist schon seit über 100 Jahren bekannt und beliebt.
  • Bamberger Hörnchen.
  • Laura.
  • Linda.
  • Marabel.
  • Ora.

Was ist der Unterschied zwischen Kartoffeln?

Kartoffeln werden je nach Stärkegehalt in drei verschiedene Kategorien unterteilt: festkochend, vorwiegend festkochend und mehlig kochend. Je mehr Stärke eine Kartoffel enthält, desto lockerer wird sie beim Kochen. Mehlige Kartoffeln sind demnach trockener und weicher als die festkochende Variante.

Für was eignen sich vorwiegend festkochende Kartoffeln?

Vorwiegend festkochende Kartoffeln eignen sich hervorragend für alles was mit Braten und Frittieren zu tun hat. Sie sind – aufgrund ihrer nicht zu festen und nicht zu mehligen Konsistenz – auch bekannt als „Kartoffeln für alle Fälle“ und finden ihren Einsatz z.

Wie viele Kartoffelsorten gibt es auf der ganzen Welt?

Selbst unter erfahrenen Hobbygärtnern setzt oft Staunen ein, wenn sie erfahren, wie viele verschiedene Kartoffelsorten es auf dieser Erde gibt. Denn das heimische Angebot ist vielerorts sehr beschränkt. Insgesamt sind nämlich weltweit mehr als 4000 Kartoffelsortenbekannt.

Welche kocheigenschaften von Kartoffeln gibt es?

Hier ist ein grober Überblick der Kocheigenschaften:

  • Festkochende Kartoffeln haben den geringsten Stärkegehalt.
  • Sie behalten nach dem kochen ihre Form.
  • Verkochen nicht, verzeihen zu langes Kochen.
  • Geeignet für Bratkartoffeln, Gratin, Salzkartoffeln.
  • Bekannte Sorten: Linda, Nicola, Cilena, Belana, Annabel, Siglinde.

Was ist vorwiegend festkochend?

Je mehr Stärke in den Kartoffeln steckt, desto mehliger, weicher und trockener werden sie beim Kochen. Dahingegen bleibt eine festkochende Kartoffel saftig und schnittfest. Wird die Kartoffel als vorwiegend festkochend bezeichnet, liegt sie in ihren Eigenschaften zwischen den anderen beiden Varianten.

Wann sind Kartoffeln gut?

Als Faustregel gilt: Erdäpfel brauchen ungefähr 15-25 Minuten, um gar zu sein, je nach Größe der Knolle und abhängig von der jeweiligen Sorte. Festkochende Erdäpfel brauchen ein paar Minuten länger als mehlige Kartoffeln. Ob die Kartoffeln durch sind, testen Sie am besten indem sie mit einer Gabel hineinstechen.

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