Was ist der Unterschied zwischen winterhart und winterfest?

Was ist der Unterschied zwischen winterhart und winterfest?

Während winterharte Pflanzen frostbeständig sind und den Winter problemlos im Freien überstehen, kann beispielsweise Rosmarin, je nach Sorte, aufgrund seiner Herkunft zwar im Winter draußen überwintern, muss aber winterfest gemacht, d. h. vor Frost geschützt werden, durch Abdeckung oder ähnliches.

Was ist winterfest?

Wenn eine Pflanze als winterhart bezeichnet wird, heißt das nichts anderes, als dass sie an einem bestimmten Standort die dort vorherrschenden frostigen Temperaturen und sonstigen klimatischen Gegebenheiten wie Schnee, Eis oder Wind ohne Schutzmaßnahmen übersteht.

Was bedeutet frostfest?

Als frosthart werden Pflanzen-Arten, -Populationen oder -organe bezeichnet, die gegen niedrige Temperaturen – einige Grad unter dem Gefrierpunkt des Wassers bis etwa −50 °C – unempfindlich sind. Jede Pflanze hat einen für sie optimalen Temperaturbereich, der ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet entspricht.

Was bedeutet frostbeständig bei Pflanzen?

Mit dem Begriff „winterhart“ werden in der Regel Pflanzen bezeichnet, die den kalten, deutschen Winter im Freien ohne Probleme überleben. Bedingt winterharte Gartenpflanzen und winterharte Kübelpflanzen benötigen einen Frostschutz beispielsweise durch Vlies, Noppenfolie, Reisig oder Laub.

Sind alle Tontöpfe frostsicher?

Bei Frost gefriert dieses, dehnt sich dabei aus und zersprengt den Topf. Um dies zu verhindern, müssen die Töpfe trocken (gelagert) sein, dann überstehen sie auch Fröste. Geeignet sind natürlich alle frostfreien Räume (z.B. Keller) aber auch ungeheizte Garagen oder Gartenhäuser.

Was bedeutet winterhart im Ausgepflanzten Zustand?

Winterhart – auf den Standort kommt es an Zunächst bedeutet die Eigenschaft „winterhart“ bei einer Pflanze, dass sie ohne Schutz ausgepflanzt werden kann und in einer Region den Winter überlebt, da sie gegen die Belastung durch Frost in dieser Region resistent ist.

Was bedeutet nicht winterhart bei Pflanzen?

Bei den nicht winterharten Pflanzen handelt es sich um Gewächse, die ursprünglich aus südlichen Regionen stammen und deshalb in Nordeuropa vor frostiger Witterung geschützt werden müssen oder um Pflanzen, die nur einjährig wachsen.

Was tun mit nicht winterharten Pflanzen?

Vor allem Exoten wie Engelstrompete, Oleander oder Citrus vertragen keine Minusgrade. Sie sollten früh genug in einen unbeheizten Wintergarten oder in ein frostfreies Gewächshaus gebracht werden. Aber auch ein heller Kellerraum oder ein Platz im kühlen Hausflur eignen sich zum Überwintern.

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