Was ist der Unterschied zwischen Worte und Wörtern?
Worte oder Wörter? Geht es um den Plural von Wort, muss sich die Sprachgemeinde mit gleich zwei Pluralformen herumschlagen: die Worte oder die Wörter. Diese sind keineswegs austauschbar, sondern unterscheiden sich vom Sinn her. Speziell bei Komposita fallen diese Unterscheidungen oft diffiziler und subtiler aus, als es zunächst den Anschein hat.
Wie lautet der Plural von Wörtern?
Der Plural von Wort lautet dann Wörter, wenn es um das Auftreten mehrerer einzelner davon geht („Das Verzeichnis enthält 100.000 Wörter“).
Was sind die Pluralwörter?
Es überrascht nicht, dass entsprechend alle Komposita, die sich grammatisch oder lexikalisch auf Wort beziehen, diese Pluralendung aufweisen: Hauptwörter, Fremdwörter und Reimwörter; aber auch Lieblingswörter, Modewörter und Passwörter. Beim Plural Worte steht hingegen der Sinngehalt im Vordergrund.
Was ist der Plural „Worte“ im Deutschen Wörterbuch?
W.) oder geläufigen Ausdrücken (ehrliche Worte, leere Worte). Laut dem Deutschen Wörterbuch ist diese Unterscheidung im Mittelhochdeutschen bezeugt und hat sich im 16. Jahrhundert verstärkt durchgesetzt, wobei jedoch der Plural „Worte“ selbst in hochrangiger Literatur auch für Wörter ohne Zusammenhang benutzt wird.
Was ist der Unterschied zwischen das und „dass“?
Der Unterschied zwischen „das“ und „dass“ Das Wort das existiert als bestimmter Artikel und als Pronomen, wobei sich die pronominale Verwendung noch weiter unterscheiden lässt: Bestimmter Artikel: Das Auto ist neu. Relativpronomen: Das Auto, das ich meine, ist neu.
Was ist die menschliche Fähigkeit zu denken?
die menschliche Fähigkeit des Erkennens und Urteilens anwenden; mit dem Verstand arbeiten; überlegen. Beispiele. logisch, nüchtern, schnell denken. sie denkt praktisch. bei dieser Arbeit muss man denken. laut denken (umgangssprachlich; vor sich hin reden) nicht mehr klar denken können.
Kann man jemandem zu denken geben?
jemandem zu denken geben ([durch ein Vorkommnis, ein Verhalten o. Ä.] jemanden nachdenklich stimmen; jemanden stutzig machen) erst denken, dann handeln (man soll nicht unüberlegt handeln) Denken ist Glückssache! (das war falsch gedacht!)