Was ist der Verlust eines anderen Zwillings?
Der Verlust des anderen Zwillings ist Grund für ein Gefühl mangelnder Existenzberechtigung. Dann sind folgende Gefühle oft sehr dominant, wie: Auch auf körperlicher Ebene kann sich der Verlust eines Zwillings äußern. Die, die einen Zwilling im Mutterleib verloren haben, sind oft auch die, deren Immunsystem überreizt ist.
Was ist ein Verlust eines Zwillings im Mutterleib?
Und ein Verlust eines Zwillings geht nicht am anderen Kind vorbei. Es ist ein Trauma für den übrig gebliebenen Zwilling. Die Menschen, die einen Zwilling im Mutterleib verloren haben, sind häufig hochsensible und emotionale Wesen. Sie sind besonders aufmerksam, liebevoll und leidenschaftlich.
Was ist ein verlorener Zwilling?
Ein verlorener Zwilling, der Verlust eines Geschwisterkindes und das damit verbundenen Trauma ist ein unterschätztes und noch wenig untersuchtes Phänomen. Dabei endet eine anfängliche Mehrlingsschwangerschaft mit der Geburt nur eines Kindes.
Was ist ein alleingeborener Zwilling?
Ein alleingeborener Zwilling ist eine Person, der ihren Zwilling verloren hat. Wobei natürlich auch Drillinge verloren gehen können. Das Pendant dazu ist der verlorene Zwilling. Und das ist der andere Embryo, der meist in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft stirbt. Und dabei seine zweite Hälfte allein im Mutterleib zurücklässt.
Wie kann man den Verlust eines Zwillings verkraften?
Den Verlust eines Zwillings kann ein kleiner Mensch nicht so einfach verkraften. Dabei gibt es zwei Arten, wie ein alleingeborener Zwilling emotional „ticken“ kann (und das bis ins hohe Alter seines Lebens). Das sind die Schmelzzwillinge. Sie sind stark getrieben von dem Bedürfnis nach Nähe und Liebe.
Wie können Zwillinge miteinander interagieren?
Zwillinge „mussten“ miteinander im Mutterleib interagieren. Sie erfahren mehr Sinnesreize wie Hören, Fühlen mit der Haut und auch biochemsiche Reize, als Embryos, die allein im Mutterleib sind. Zwillinge haben gelernt, Wahrnehmungen im Einklang zu bringen und persönliches Gleichgewicht anzustreben.