FAQ

Was ist der Wille bei Schopenhauer?

Was ist der Wille bei Schopenhauer?

Unter Wille versteht Schopenhauer, von der östlichen Philosophie inspiriert, ein kosmisches Prinzip der Existenz, das für das individuelle Dasein in der Welt verantwortlich ist und sich u. a. als „einen blinden ziellosen Drang zu Leben“ beschreiben lässt.

Was hat Arthur Schopenhauer gemacht?

Arthur Schopenhauer (* 22. Februar 1788 in Danzig; † 21. September 1860 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph und Hochschullehrer. Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst.

Was sagt Schopenhauer?

Für unser Lebensglück ist für Schopenhauer ganz klar die Persönlichkeit, also das, was wir sind, das allerwichtigste. Weil sie beständig und immer wirksam ist. Denn die Persönlichkeit ist auch nicht wie die Güter dem Schicksal unterworfen und kann uns deshalb auch nicht wie diese entrissen werden.

Was ist die östliche Philosophie?

Als östliche Philosophie wird gemeinhin die Philosophie Asiens, insbesondere die des chinesischen, indischen und japanischen Kulturraumes verstanden. Die Blütezeit der östlichen Philosophie stellt nach Karl Jaspers die von ihm so bezeichnete „ Achsenzeit “ (800–200 v. Chr.) dar.

Was ist die Blütezeit der östlichen Philosophie?

Die Blütezeit der östlichen Philosophie stellt nach Karl Jaspers die von ihm so bezeichnete „ Achsenzeit “ (800–200 v. Chr.) dar. Hier entwickelten sich die geschichtsmächtig gewordenen Denktraditionen des Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus .

Was ist die theoretische Philosophie?

Schwerpunkt der Theoretischen Philosophie ist eine systematische Reflexion über Formen und Strukturen menschlichen Erkennens. Sie ist somit vorwiegend eine Grundlagenwissenschaft, die fundamentale und begriffslogische Voraussetzungen des Denkens und Handeln nicht nur analysiert, sondern auch gleichzeitig versucht, selbstkritisch zu hinterfragen.

Was ist die Unterscheidung zwischen praktischer und theoretischer Philosophie?

Die Unterscheidung zwischen praktischer und theoretischer Philosophie geht auf Aristoteles zurück. Für ihn richtete sich die theoretische Philosophie auf zweckfreie Erkenntnis notwendiger Gründe, die praktische Philosophie dagegen auf das optionale, zweckgebundene praktische und politische Handeln des Menschen.

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