Was ist der Zusammenhang zwischen NS Ideologie und NS Propaganda?
Nachdem die Deutschen mit dem Angriff auf Polen im September 1939 den Zweiten Weltkrieg ausgelöst hatten, setzte das NS-Regime die Propaganda gezielt ein, um Zivilbevölkerung und Soldaten davon zu überzeugen, dass Juden nicht nur „Untermenschen“ seien, sondern außerdem ein gefährlicher Feind des Deutschen Reichs.
Was ist eine Propaganda einfach erklärt?
Propaganda (von lateinisch propagare‚ weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung …
Welche zwei grundlegenden Propagandaziele verfolgte das NS-Regime mit dem Medium Film?
Das Filmgewerbe wurde zum Instrument der NS-Führung Das Ziel war ein deutsches Filmgewerbe, von dem erstens diejenigen ausgeschlossen wurden, die politische Gegner darstellten und/oder den antisemitischen, rassistischen und nationalistischen Vorstellungen der Nazis nicht entsprachen.
Welche Rolle spielte die Propaganda für die Volksgemeinschaft?
Durch Einbindung aller Gesellschaftsgruppen und „Gleichschaltung“ von Presse und Rundfunk versucht das Regime, die Bevölkerung zu vereinnahmen. Propaganda, tatsächliche und angebliche Erfolge in Politik und Wirtschaft sowie Gemeinschaftsaktionen sollen Zuversicht und ein Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln.
Was ist unter Volksgemeinschaft zu verstehen?
Volksgemeinschaft bezeichnete in der politischen Ideenwelt des 19. und 20. Jahrhunderts das völkische Ideal einer weitgehend konfliktfreien, harmonischen Gesellschaftsordnung, die Klassenschranken und Klassenkampf hinter sich gelassen hatte.
Wer waren volksschädlinge?
Ab 1939 wurde die Bezeichnung durch die Volksschädlingsverordnung vom 5. September 1939 zum Rechtsbegriff. Nach § 4 dieser Verordnung galt derjenige als Volksschädling, der „vorsätzlich unter Ausnutzung der durch den Kriegszustand verursachten außergewöhnlichen Verhältnisse eine Straftat begeht“.
Was ist ein Schändling DDR?
Als Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze bezeichnet man zwei große, generalstabsmäßig angelegte Operationen der DDR, die im Juni 1952 als „Aktion Grenze“ und „Aktion Ungeziefer“ und im Oktober 1961 als „Aktion Festigung“ und „Aktion Kornblume“ mit dem Ziel durchgeführt wurden, in politischer Hinsicht als …