Was ist die allgemeine Wahl?
Darunter versteht man, dass alle Bürger grundsätzlich das gleiche Wahlrecht besitzen. Dennoch gelten in allen Demokratien Ausschlussgründe für bestimmte Personengruppen. Beispielsweise muss der Wähler oder Gewählte Staatsbürger des betreffenden Landes sein und ein festgesetztes Mindestalter haben.
Wo stehen die Wahlrechtsgrundsätze?
Das Bundestagswahlrecht regelt die Wahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages. Nach den in Art. 38 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz (GG) festgelegten Wahlrechtsgrundsätzen ist die Wahl allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim.
Warum haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen?
Seit der 2. Bundestagswahl im Jahre 1953 haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen: eine Erststimme für die Wahl einer oder eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Aus historischen Gründen wollte man der Parteienzersplitterung entgegenwirken und daher keine reine Verhältniswahl mehr anwenden.
Was versteht man unter einer allgemeinen Wahl?
Was versteht man unter einer allgemeinen Wahl? Das allgemeine Wahlrecht bedeutet, dass alle deutschen Staatsbürger, die die allgemeinen Voraussetzungen für das Wahlrecht erfüllen, an der Wahl teilnehmen dürfen. Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Religion, politischer Hintergrund oder Herkunft spielen dabei keine Rolle.
Was waren die Stimmen für die Bundestagswahl 1953?
Bundestagswahl im Jahre 1953 haben die Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen: eine Erststimme für die Wahl einer oder eines Wahlkreisabgeordneten und eine Zweitstimme für die Wahl einer Landesliste. Aus historischen Gründen wollte man der Parteienzersplitterung entgegenwirken und daher keine reine Verhältniswahl mehr anwenden.
Was sollen die Wähler wählen?
Die Wähler sollen ihren freien, unverfälschten Willen in der Wahl zum Ausdruck bringen und die Partei, sowie den Direktkandiaten wählen, die ihren Interessen am meisten entsprechen. Oft ist auch die Rede davon, dass die Wähler nicht beeinflusst werden dürfen.