Was ist die allosterische Hemmung?
Allosterische Hemmung (griech.: allos: anders ; steros: Ort) ist eine Endprodukthemmung. Die allosterischen Hemmstoffe lagern sich nicht (wie bei der kompetitiven Hemmung) an das aktive Zentrum, sondern an einer anderen Stelle des Enzyms (allosterisches Zentrum) an.
Was würde sich bei einer kompetitiven Hemmung ändern was bei einer allosterischen Hemmung?
Allosterische und kompetitive Hemmung Der erste große Unterschied ist die Bindungsstelle des Inhibitors. Bei der kompetitiven Hemmung bindet der Inhibitor an das aktive Zentrum des Enzyms, bei der allosterischen Hemmung bindet der Inhibitor an das allosterische Zentrum des Enzyms.
Sind kompetitive Hemmungen reversibel?
Bei der kompetitiven Hemmung bindet der Hemmstoff an das aktive Zentrum eines Enzyms. Aus diesem Grund wird der Inhibitor auch nicht vom Enzym zu Produkten umgesetzt. Die kompetitive Hemmung ist reversibel. Der Inhibitor kann durch Erhöhung der Substratkonzentration aus dem aktiven Zentrum des Enzyms verdrängt werden.
Was bedeutet irreversible?
das Substantiv Irreversibilität (von lat. reversus ‚umgekehrt‘) bezeichnet: unumkehrbare physikalische Zustandsänderung; siehe Irreversibler Prozess. unumkehrbarer chemischer Vorgang; siehe Reversible Reaktion #Irreversible Reaktion.
Was ist eine spezifische Hemmung?
Das optimale Zusammenspiel von Enzym und Substrat ermöglicht eine schnellstmögliche Umsetzung des Substrats. Diese Werte (KM, vmax und die Wechselzahl) sind für ein Enzym und ein Substrat spezifisch. Wird das optimale Zusammenspiel gestört, spricht man von EnzymHemmung.
Was bewirkt die Erhöhung der Substratkonzentration bei der allosterischen Hemmung?
Durch eine Erhöhung der Substratkonzentration kann der Hemmstoff nach und nach aus den aktiven Zentren verdrängt werden, so das trotz des Inhibitors die maximale Geschwindigkeit erreicht werden kann.