Was ist die Aufgabe einer Familienhilfe?
Sozialpädagogische Familienhilfe soll durch intensive Betreuung und Begleitung Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und Krisen sowie im Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Welche Unterstützung gibt es vom Staat?
Hier gibt’s Zuschüsse vom Staat
- Kindergeld. Ob für kleine Kinder oder junge Erwachsene, das Kindergeld soll Eltern entlasten und Kinder unterstützen.
- Elterngeld.
- Kinderzuschlag.
- Schulbedarfspaket.
- Unterhaltsvorschuss.
- BAföG.
- Wohngeld.
- Kinderbetreuungskosten.
Wie oft kommt eine Familienhilfe?
Wie oft kommt ein Mitarbeiter der Familienhilfe vorbei? Dies hängt stark von den jeweiligen Verhältnissen ab. Anfangs finden die Besuche etwas häufiger statt, damit sich der Sozialarbeiter ein Bild von Ihren Lebensumständen machen kann. Je nachdem, wie viel Hilfe Sie benötigen, kann dies bis zu fünfmal pro Woche sein.
Was sind die sozialen Dienste für Menschen mit Behinderung?
Die sozialen Dienste sind für Menschen mit Pflegebedarf und Menschen mit Behinderungen damit diese so betreut werden können wie sie das selbst möchten. Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation dieser Personen.
Wie werden die sozialen Dienste angeboten?
Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation dieser Personen. Die sozialen Dienste fallen in die Kompetenz der Länder und werden von diesen sowie von Gemeinden und von freien Wohlfahrtsverbänden ( z.B. Volkshilfe, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Diakonie, Caritas oder Samariterbund) angeboten.
Wie können mobile und ambulante Soziale Dienste helfen?
Mobile und ambulante soziale Dienste können die Pflege im gewohnten und familiären Umfeld erleichtern, den Verbleib des pflegebedürftigen Menschen in seiner häuslichen Umgebung erst ermöglichen und die pflegenden Angehörigen entlasten.
Welche Methoden basieren auf der Sozialen Arbeit?
Einige Methoden in der Sozialen Arbeit basieren bereits auf zweierlei Impulsen: einer fachlichen und lebenswelt- orientierten sowie einer betriebswirtschaftlich inspirierten Entwicklungslinie. Als Beispiele können die Sozialraumorientierung (vgl. z.B. Kessl 2006) und das Care/ Case Management genannt werden (vgl. Hansen, E. 2006).