Was ist die ausbildereignungsprüfung?
Die Ausbildereignungsprüfung ist eine Prüfung, in der künftige Ausbilder ihre berufs- und arbeitspädagogische Eignung nachweisen und damit den Anforderungen des § 30 BBiG gerecht werden. Sie umfasst einen schriftlichen und einen praktischen Prüfungsteil.
Wie läuft die praktische Ausbildereignungsprüfung ab?
Der praktische Prüfungsteil besteht aus einer Durchführung einer Ausbildungssituation mit 2 Auszubildenden (15 Minuten), wobei Sie die freie Wahl des Unterweisungsthemas haben, sowie einem anschließenden mündlichen Fachgespräch (15 Minuten), in dem Sie Ihre durchgeführte Unterweisung reflektieren und analysieren sollen …
Was kann man alles mit dem ausbilderschein machen?
Was bringt die Ausbildereignungsprüfung?
- Du kannst als Ausbilder arbeiten bzw. Ausbilder werden.
- Du kannst als Dozent arbeiten bzw. Dozent werden.
- Du kannst dich zum Aus- und Weiterbildungspädagogen weiterbilden.
- Du bildest dich weiter.
Ist es schwer den ausbilderschein zu machen?
Sind diese Prüfungen zum Ausbilderschein schwer? Als wie schwer die schriftliche und praktische Prüfung empfunden werden, ist natürlich rein subjektiv zu bewerten. Fakt ist jedenfalls, dass laut Jahresbericht 2015 der IHK die Durchfallquote bei 19% lag. Vier von fünf Menschen bestehen den Ausbilderschein also.
Für was ist der AdA Schein?
Um frische Fachkräfte selbst ausbilden zu dürfen, schreibt das Berufsbildungsgesetz eine ausführliche Ausbildung vor. Auf dem Weg zum Ausbilderschein absolvieren die Teilnehmenden eine AdA-Schein Prüfung bei den zuständigen Industrie- und Handelskammern in Form eines theoretischen und praktischen Tests.
Was bringt mir die AEVO?
Die AEVO gibt es bereits seit 1999, sie dient zur Sicherung der Qualität sowie der Vereinheitlichung der Ausbildung. Von 2003 bis 2009 wurde sie ausgesetzt, um mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Dieser Ausbilder muss gemäß Verordnung einen entsprechenden AdA-Schein (Ausbildung der Ausbilder) besitzen.
Was brauche ich alles für den Ausbilderschein?
Wer den Ada-Schein machen möchte, sollte eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen . Die Ausbildung sollte in dem Beruf sein, in dem der Ausbilder Lehrlinge ausbilden möchte, da er die entsprechende fachliche Kompetenz vorweisen muss.