Was ist die Beziehung zwischen Tochter und Papa?
Die Beziehung zwischen Tochter und Papa ist für viele Väter ein geradezu “heiliges Band”. Wie eine Prinzessin wird das Kind beschützt und umsorgt. Für die Mädchen ist der Papa der erste Kontakt zum anderen Geschlecht und wird daher automatisch zu einer “Mustervorlage” der Männerwelt insgesamt.
Ist die Vater-Tochter-Beziehung prägend für Mädchen?
Alle späteren Kontakte zu Männern werden sie mit ihren Vätern zeigen. Da die Vater-Tochter-Beziehung derart prägend für Mädchen ist, wirkt sich eine fehlende Bindung zum Vater sehr negativ auf ihre Entwicklung aus. Ist der Vater physisch nicht anwesend, kann sie kein konkretes Männerbild entwickeln.
Was ist die Abwesenheit des Vaters?
Dass Konflikte zwischen den Eltern oder auch berufliche Verpflichtungen den Vater zur Abwesenheit zwingen, können Kinder gerade in den prägenden Jahren nicht verstehen. Die Abwesenheit ist ein Liebesentzug, der das Heranwachsen verändert. Diese Abwesenheit ist aber nicht allein auf die körperliche Präsenz beschränkt.
Ist der Vater komplett aus dem Alltag gestrichen oder nur Ernährer?
Ist der Vater komplett aus dem Alltag gestrichen oder nur “Ernährer” und hilft weder im Haushalt noch unternimmt er mit der Familie etwas, werden sowohl der Sohn als auch die Tochter das als normal erlernen und später oft selbst Haushalt und Kindererziehung als “Frauensache” sehen.
Was hinterlässt ein Vater seine Tochter oder seinen Sohn?
Wenn ein Vater sein Kind verlässt, hinterlässt das eine tiefe Spur. Wenn ein Vater seine Tochter oder seinen Sohn verlässt, hinterlässt das bei dem betroffenen Kind eine tiefe Spur, die eine unglaublich große emotionale Leere entstehen lässt.
Ist der Väter physisch nicht anwesend?
Ist der Vater physisch nicht anwesend, kann sie kein konkretes Männerbild entwickeln. Sie lernt nur: Väter (und damit Männer) sind nicht da, wenn sie als Schulter zum Anlehnen oder Berater gefragt sind.
Ist das Kind Fröhlich von der Mütter nach Hause gekommen?
Dieses “PAS Verhalten” der Mütter geht sogar soweit, daß wenn ein Kind völlig gelöst und fröhlich vom Umgang mit dem Vater nach Hause kommt, die Mutter darauf sehr negativ reagiert. Das Kind registriert dies und ist die nächsten Male “automatisch” nicht mehr so fröhlich, weil es nicht will, daß die Kindesmutter schlechte Laune bekommt.