Was ist die Da Vinci Methode bei Prostatakrebs?
Die radikale Prostatektomie mittels da Vinci®-Operationssystem ist für alle Patienten mit auf die Vorsteherdrüse begrenztem Prostatakarzinom geeignet. Bei der Schlüssellochtechnik werden anstatt eines großen Bauchschnittes lediglich etwa 1 Zentimeter-große Schnitte präzise im Unterbauch platziert.
Wie lange Krankenhaus nach Prostatektomie?
Nach dem erfolgten Eingriff muss der Patient einige Tage lang einen Blasenkatheter tragen und einen Krankenhausaufenthalt von zwei bis sieben Tagen einplanen.
Wie lange dauert eine Prostatektomie?
Die Operation dauert ca. 1,5-2,5 Stunden. Unmittelbar vor der Operation wird das OP-Gebiet rasiert. Diese Rasur sollten Sie nicht selbst vornehmen.
Wie lange dauert eine Prostata OP mit Roboter?
Generell hängt die Operationsdauer davon ab, ob wir potenzerhaltend oder nicht operieren oder ob wir mehrere Lymphknoten entfernen müssen. Im Schnitt dauert die OP zwei bis zweieinhalb Stunden.
Was sind die Vorteile der da Vinci Operation?
Die Vorteile der da Vinci Operation im Überblick: minimale Operationsnarben geringer Blutverlust geringer Schmerzmittelbedarf schnelle Erholung kurzer Krankenhausaufenthalt schnelle Wiederherstellung der Kontinenz bessere Möglichkeiten der Rekonstruktion von Potenznerven
Wie funktioniert das da Vinci-System?
Operationen können somit noch exakter durchgeführt werden, da das da Vinci-System die bei jedem Menschen vorhandenen, feinen Zitterbewegungen der Hände vollständig ausgleicht. Die Instrumente des Roboters sind dreidimensional und somit viel beweglicher als die menschliche Hand. Das natürliche Zittern der Hand wird komplett ausgeglichen.
Was ist der Name „da Vinci“?
Zumindest der Name ist einfach zu erklären. Der Name „da Vinci“ steht für den Erfinder des 15. Jahrhunderts, den Maler und den Philosophen: Leonardo da Vinci.
Wie wurden Prostatakrebspatienten behandelt?
Prostatakrebspatienten, deren Vorsteherdrüse aus medizinischen Gründen vollständig entfernt werden muss (= radikale Prostatektomie), wurden bisher entweder laparoskopisch, das heißt mittels Schlüssellochchirurgie oder mit einer offenen Operation, die große chirurgische Schnitte erfordert, behandelt.