Was ist die Durchbruchspannung einer Diode?

Was ist die Durchbruchspannung einer Diode?

Die Durchbruchspannung einer Diode hängt allgemein vom Halbleitermaterial und der Dotierung ab und kann für Gleichrichterdioden im Bereich zwischen 50 und 1000 V liegen.

Ist der Diodenstrom nur in eine Richtung fließen können?

Dadurch daß Dioden Strom nur in eine Richtung durchlassen, erhält man am Ausgang einen pulsierenden Gleichstrom (in Sperrichtung betrieben ist die Ausgangsspannung Null). Es gibt jedoch noch viele weitere Anwendungen in der Elektronik, bei denen es darauf ankommt, daß sehr kleine Steuerströme nur in eine Richtung fließen können.

Wie werden Dioden in der Elektronik eingesetzt?

Verwendung in der Elektronik. Sehr häufig werden Dioden als sogenannte Gleichrichterdioden verwendet. Dadurch daß Dioden Strom nur in eine Richtung durchlassen, erhält man am Ausgang einen pulsierenden Gleichstrom (in Sperrichtung betrieben ist die Ausgangsspannung Null).

Was passiert mit der Diode ohne äußere Spannung?

Ohne äußere Spannung passiert noch nichts. Legt man an die Diode eine Spannung derart gepolt an, daß das n-dotierte Material mit dem positven und das p-dotierte Material mit dem negativen Pol verbunden ist, so sperrt die Diode. Der Grund hierfür ist, daß sich ähnlich wie bei Magneten gleiche Ladungen abstoßen und unterschiedliche anziehen.

Wie fließt der Strom im Durchlassbereich durch die Diode?

Wie die Kennlinie zeigt, fließt im Durchlassbereich trotz anliegender kleiner Spannung kein merklicher Strom I F {displaystyle I_{mathrm {F} }} durch die Diode (bezogen auf in der Technik übliche Ströme). Erst ab einer Spannung von etwa 0,4 V beginnt bei Si-Dioden der Strom merklich anzusteigen.

Was sind die Nachteile der Silicium-Schottky-Dioden?

Der inhärente Nachteil der Silicium-Schottky-Dioden sind die höheren Leckströme im Vergleich zu der auf Silicium basierenden p-n-Diode, sowie die bei Konstruktion für höhere Sperrspannung schnell ansteigenden Leitungsverluste.

Welche Dioden sind für Hochfrequenzanwendungen geeignet?

In dieser Gruppe haben sich 1N5817 bis 1N5819 zu Standardtypen entwickelt. Als „schnelle“ Dioden sind Schottky-Dioden für Hochfrequenzanwendungen bis in den Mikrowellenbereich geeignet, was vor allem auf ihre kleinen Sättigungskapazitäten zurückzuführen ist.

Was ist eine Diode?

Eine Diode (von griech. di- „zwei“ und hodos „Weg“) ist ein elektronisches Bauelement mit zwei Anschlüssen (genannt Anode und Kathode).

Was ist die Schwellspannung einer Diode?

Die Schwellspannung (ungefähr Diffusionsspannung) ist der wichtigste Nennwert einer Diode. Die Schwellspannung gibt an, ab welcher Spannung eine Halbleiterdiode in Durchlassrichtung leitend wird. Das bedeutet, eine Diode in Durchlassrichtung ist nicht immer leitend, sondern erst ab einer bestimmten Schwellspannung.

Wie funktioniert die Diode an der Anode?

Das Bauteil besitzt eine Ringmarkierung auf der Kathodenseite. Dadurch kann man die Anschlüsse voneinander unterscheiden. Die Diode wird mit dem Plus-Pol an der Anode in Durchlassrichtung und mit dem Plus-Pol an der Kathode in Sperrrichtung betrieben.

Was ist die Grundlage der Halbleiter-Diode?

Die Grundlage der Halbleiter -Diode ist entweder ein p-n-dotierter Halbleiterkristall (meist aus Silizium, aber auch Germanium, siehe Germaniumdiode, oder Galliumarsenid) oder ein Metall-Halbleiter-Übergang (siehe Schottky-Diode ).

Wie hoch ist der Innenwiderstand einer Z-Diode?

In der Praxis liegt rz bei den meisten Z-Dioden zwischen 10 und 12 Ohm. Ersatzschaltbild einer Z-Diode mit ihrem differenziellen Innenwiderstand rz.

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