Was ist die Einschaltdauer bei Schweißgeräten?
Als Einschaltdauer (kurz ED) wird der maximal zulässige Betriebsintervall eines Schweißgeräts bezeichnet. Um das Schweißgerät nicht zu beschädigen oder zu zerstören, muss nach dieser angegebenen Zeitspanne eine Ruhephase eingelegt werden.
Was versteht man unter Dauerbetrieb eines Motors?
Betriebsart S1, Dauerbetrieb Betrieb bei konstanter Belastung unbegrenzter Dauer, in dem der thermische Beharrungszustand des Motors erreicht wird.
Was ist Dauerbetrieb?
Wortart: Substantiv, (männlich) IPA: [ˈdaʊ̯ɐbəˌtʀiːp] Wortbedeutung/Definition: 1) ununterbrochene Aktivität.
Was bedeutet 100 Einschaltdauer?
Eine dimensionsbehaftete Einschaltdauer gibt explizit die maximale kontinuierliche Nutzung und die darauffolgende Ruhezeit an. Beispiel Schweißgerät: 100A / 50 % ED S2 30 Minuten: bei 100 A Schweißstrom 15 Minuten schweißen, dann 15 Minuten Pause.
Welche Folgen hat es wenn ein Motor der Betriebsart S2 im Dauerbetrieb läuft?
Bei der Betriebsart S2 (Tafel ➊) muss defi- nitionsgemäß auf die Belastungszeit eine stromlose Pause im Stillstand folgen, in der sich die Maschine so weit abkühlen kann, dass ihre Temperatur weniger als 2 K von der Temperatur des Kühlmittels abweicht.
Was bedeutet S1 beim Motor?
Auf Typenschildern von Elektromotoren ist häufig eine Betriebsart und eine Einschaltdauer ED in % angegeben. Motoren ohne Angabe oder mit der Betriebsart S1 sind für den Dauerbetrieb geeignet. Beispiel: Betriebsart S6, Einschaltdauer ED=40%, Spieldauer 10 Min.
Was bedeutet Motorleistung S1?
Was bedeutet Betriebsart S1?
Dauerbetrieb – Betriebsart S1 Betrieb mit konstanter Belastung, dessen Dauer ausreicht, den thermischen Beharrungsgrad zu erreichen (Abb. 1).
Was bedeutet 100 ED?
Die relative Einschaltdauer (ED) ist das Verhältnis Einschaltdauer zu Spieldauer, normalerweise in Prozent angegeben. Die Einschaltdauer ist in den Tabellen mit 5%, 15%, 25%, 40% und 100% angegeben. 100% ED entspricht Dauereinschaltung, der Magnet kann also unbegrenzt eingeschaltet bleiben.