Was ist die Erkrankung der infantilen Zerebralparese?
Die Erkrankungs-Häufigkeit der infantilen Zerebralparese ist 2 Kinder aus 1.000 Neugeborenen. Die Hirnbeschädigung ist permanent und ein wichtiger Parameter auf Motorik-Störung. Nicht progressiv bedeutet jedoch nicht, dass die Symptome nicht gemildert werden können.
Was sind die Symptome der Cerebralparese?
Typisch sind eine zu starke Muskelspannung und mangelnde Bewegungskoordination. Häufig kommt es zu Krampfanfällen, manchmal liegt eine Intelligenzminderung und Auffälligkeiten im Verhalten vor. Die infantile Cerebralparese kommt eher selten vor, nur etwa 0,5% der Neugeborenen sind davon betroffen.
Welche Auffälligkeiten können auf die Cerebralparese hinzukommen?
Andere Auffälligkeiten, wie eine beeinträchtigte Sprachentwicklung oder eine nicht altersgemäße geistige Entwicklung, können je nach Art der Cerebralparese hinzukommen. Frühzeitig können auch Fehlstellungen von Gelenken vorliegen und ein Hinweis auf die frühkindliche Hirnschädigung sein.
Was sind die häufigsten Symptome der infantilen Cerebralparese?
Die häufigsten Symptome der infantilen Cerebralparese sind Haltungs- und Bewegungsstörungen. Doch es treten weit mehr und sehr unterschiedliche Beschwerden bei der Erkrankung auf, je nachdem welche Gehirnareale von der Schädigung betroffen sind.
Welche Ausprägungen gibt es bei der Zerebralparese?
Auch in diesem Zusammenhang werden mehrere Ausprägungen der Zerebralparese unterschieden. Tritt die spastische Lähmung nur in einem Bein oder Arm auf, liegt eine sogenannte Monoplegie vor. Bei Beteiligung beider Beine oder Arme sprechen Mediziner von einer Paraplegie.
Wie können sich die Symptome einer Zerebralparese manifestieren?
Abhängig von der Lokalisation der geschädigten Gehirnareale können sich die Symptome einer Zerebralparese in unterschiedlicher Ausprägung manifestieren. Dabei können sowohl die Bewegungsfähigkeit als auch die Sprachfähigkeit, das Gehör, das Sehen oder das Denken beeinträchtigt sein.