Was ist die Folge der landwirtschaftlichen Nutzung durch den Bauern?
Als Folge der landwirtschaftlichen Nutzung bildet sich durch die Arbeit des Bauern die Kulturlandschaft des ländlichen Raumes, die heute zunehmend auch durch Industrie und Gewerbe geprägt wird.
Wie wurde der Grundbesitz unter den Bauern geteilt?
Nach fränkischem Recht wurde Grundbesitz dagegen unter den Söhnen geteilt. Seit dem Hochmittelalter gerieten die Bauern in wachsende Abhängigkeit von ihren Grundherren, nur vereinzelt behaupteten die Bauern ihre Freiheit (z. B. Dithmarschen, Land Hadeln, Ostfriesland, Tirol, Bregenzerwald, Hümmling ).
Warum wurden die Bauern in den Kirchenbüchern nicht genannt?
Bis weit ins 17. Jahrhundert wurden die Bauern in vielen Dörfern in den Kirchenbüchern nicht als solche gekennzeichnet, sondern es wird nur Name und Ort genannt, so aber auch bei den nicht-bäuerlichen Dorfbewohnern. Unterschiedslos für alle Dorfbewohner wurde lokal auch Inwohner und später Einwohner verwendet.
Wie groß ist das alte Bauernhaus?
Das renovierte alte Bauernhaus hat eine Grundfläche von 140 m2 auf 2 Ebenen plus 2 Nebengebäude für weitere 40 Quadratmeter, wovon das eine offen und andere geschlossen ist. Alles zusammen umgeben von einem 3.500 Quadratmeter großen
Was bieten Bauernhöfe aus der Region an?
Bauernhöfe aus der Region bieten dort ihre Lebensmittel über eine Online-Plattform an. Interessierte Kunden können die gewünschten Produkte online auswählen, bestellen und bezahlen. Abgeholt wird die Bestellung dann auf einem „echten“ Markt in der Nähe.
Welche Marktstände decken sich auf dem Bauernhof ein?
Manche Marktstände decken sich auch auf dem Großmarkt mit Obst und Gemüse ein. Die organisierte Form des „Einkaufs auf dem Bauernhof“ ist die Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft – oder kurz EVG. In EVGen schließen sich Landwirtschaftsbetriebe und Verbraucher zusammen, um den Handel mit regionalen Lebensmittel zu organisieren.