Was ist die Franchise?
Die Franchise ist der Betrag, der selbst bezahlt werden muss, bevor die Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt.
Was übernimmt die Krankenkasse für die Franchise?
Wenn die Kosten die Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die übersteigenden Kosten, abzüglich des Selbsbehalts (bis max. CHF 700.-/Jahr). Zum Jahresanfang beginnt die Franchise jeweils neu zu zählen.
Warum sind Franchisegebühren fällig?
Als Franchisenehmer sind Sie auch nach der Gründung nicht vollkommen auf sich allein gestellt, sondern erhalten Unterstützung durch den Franchisegeber. Da dieser das System am Laufen halten und natürlich auch daran verdienen möchte, verlangt er regelmäßige Franchisegebühren, die meist monatlich fällig werden.
Was kauft der Franchisegeber weiter?
Der Franchisegeber kauft in großen Mengen Ware ein, die er an seine Franchisepartner weiterverkauft. Vergünstigungen wie Rabatte, Skonti oder Boni gibt er aber nicht weiter, was man auch als verdeckte Franchisegebühren werten kann.
Die Franchise definiert mit dem Selbstbehalt die Kostenbeteiligung der versicherten Person für Leistungen in der Krankenversicherungen (z.B. Arzt, Spital und Medikamente). Gesundheitskosten bis zur Höhe der Franchise (maximal 2500 Franken) müssen selbst getragen werden.
Wie oft muss die Franchise bezahlt werden?
Die Franchise muss bei Leistungsbezug pro Kalenderjahr nur einmal bezahlt werden. Die Franchise beträgt für Erwachsene mindestens 300 Franken, für Kinder 0 Franken. Beim Wechsel zu einem neuen Krankenversicherer wird die bereits bezahlte Franchise und auch der Selbstbehalt angerechnet.
Wie lange dauert die Wahl einer höheren Franchise?
Die Wahl einer höheren Franchise kann jeweils auf den Beginn eines Kalenderjahres erfolgen. Die gewünschte höhere Franchise muss der Krankenkasse bis zum letzten Arbeitstag im Dezember schriftlich mitgeteilt werden. Die Franchise beträgt für Erwachsene mindestens 300 Franken, für Kinder 0 Franken.
Wer fährt mit der höchsten Franchise?
Wer grundsätzlich gesund ist, fährt mit der höchsten Franchise am günstigsten. Sie müssen aber bereit sein, im schlimmsten Fall selbst CHF 3’200 an Kosten übernehmen zu können (2500 Franchise + 10% Selbstbehalt bis max. CHF 700). Bei der 300er Franchise wäre es im schlimmsten Fall CHF 1000.
Wie hoch sind die Gebühren für eine Franchise?
Die Gebühren und laufenden Kosten für Franchisenehmer variieren je nach Franchisesystem stark. Es gibt Konzepte, mit denen Sie unter 15.000 Euro starten können, und ebenso welche, bei denen ein Eigenkapital von 100.000 Euro nicht ausreicht – Franchise ohne Eigenkapital ist nur selten möglich.
Was ist die Franchise der Krankenkasse?
Was ist die Franchise der Krankenkasse? Die Franchise definiert mit dem Selbstbehalt die Kostenbeteiligung der versicherten Person für Leistungen in der Krankenversicherungen (z.B. Arzt, Spital und Medikamente). Gesundheitskosten bis zur Höhe der Franchise (maximal 2500 Franken) müssen selbst getragen werden.
Wie ist die Prämie für eine Franchise erhöht?
Franchise. Die Franchise kann von den Versicherten freiwillig erhöht werden, um in den Genuss eines Prämienrabatts zu kommen. In jedem Fall darf die reduzierte Prämie nicht kleiner sein als 50 Prozent der Grundprämie (Franchise 300/0 mit Unfalldeckung). Dies gilt auch für alternative Versicherungsmodelle.
Was ist das Ziel der Festlegung der Franchise?
Das Ziel bei der Festlegung der Franchise für den Versicherten ist, möglichst geringe erwartete Gesamtkosten (für die Krankenkassen-Prämie, für die Franchise und für den 10%-Selbstbehalt) zu haben und kein Risiko einzugehen, allfällige hohe Arztkosten nicht bezahlen zu können.
Wie sollte man sich mit der Franchise auseinandersetzen?
Um sich fundiert mit der Entscheidung für eine Franchise auseinandersetzen zu können, ist es wichtig, die drei Komponenten der Gesamtkosten bei Krankheit: zu kennen und unterscheiden zu können. Einführende Erklärungen dazu haben wir in diesem Artikel Grundversicherung Krankenkasse: Krankenkassenprämien, Franchise und Selbstbehalt gegeben.
Was ermöglicht die Entlastung von Franchisenehmern?
Die Entlastung ermöglicht es den Franchisenehmern, sich mit ihrer Manpower stärker auf das Kerngeschäft zu fokussieren: den Verkauf und Kundenservice. Ein Beispiel: Durch die Leistungen der Zentrale gewinnt der Franchisenehmer gut 30 Prozent mehr Zeit für Verkauf und Kundenservice sowie einen entsprechend höheren Umsatz.
Was ist die Vertragsdauer für einen Franchisenehmer?
Die Vertragsdauer ist der Zeitraum nach Vertragsschluss, in welchem der Vertrag von beiden Seiten nicht ohne wichtigen Grund gekündigt werden darf. Sie ist idealerweise so lang, dass sich die Investitionen des Franchisenehmers amortisieren können.
Wann muss eine höhere Franchise mitgeteilt werden?
Die gewünschte höhere Franchise muss der Krankenkasse bis zum 31. Dezember (Feiertage beachten) bzw. bis zum letzten Arbeitstag im Dezember schriftlich mitgeteilt werden (massgeblich ist der Tag, an dem der Brief beim Versicherer eintrifft).
Wie können sie eine Franchise miteinander vergleichen?
Wählen Sie dafür einfach auf der Eingabeseite unter «Franchise» die Option «Optimale Franchise». Alternativ können Sie mit dem Krankenkassen-Franchisen-Rechner auch mehrere Franchisen-Varianten gleichzeitig miteinander vergleichen – für verschiedene Kostenszenarien und Jahre.
Wie entsteht ein Franchisesystem?
Ein Franchisesystem entsteht, indem ein Franchisegeber die Rechte an mehrere Franchisenehmer (auch: Franchisepartner) vergibt. Franchiseverträge regeln die Details der Kooperationen, z. B. welche Unterstützung die Franchisenehmer erhalten, und weitere Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien. Was ist der Vorteil von Franchise?
Wie kann man sich mit einem Franchise selbstständig machen?
Gründer, die sich mit einem Franchise selbstständig machen, benötigen Basiskenntnisse in Sachen Betriebswirtschaft. Einen besonderen Vorteil bietet die Selbstständigkeit mit Franchise: Das System eignet sich besonders für Quereinsteiger und Personen, die schon etwas Berufserfahrung gesammelt haben.
Wie hoch ist die einstiegsgebühr für ein Franchise?
Zunächst kommt die Einstiegsgebühr: Bei der Einstiegsgebühr für ein Franchise ist von 0 bis über 25.000 Euro alles möglich. Keine Einstiegsgebühr verlangen beispielsweise der Hagebaumarkt, einige Küchenstudios sowie die OMV Tankstellen.
Wie begann die Franchise-Geschichte?
Die Franchise-Geschichte beginnt 1860 mit Nähmaschinen der amerikanischen Firma Singer Sewing Machines Company, die heute noch für ihre hochwertigen Geräte bekannt ist. Erst in den 1970er Jahren konnte das Franchising auch in Europa Erfolge verzeichnen.
Was ist Franchise im Versicherungswesen?
Im Versicherungswesen bezeichnet Franchise die Selbstbeteiligung in einem Versicherungsfall. Vor allem in der Schweiz wird von Franchise häufig in diesem Zusammenhang gesprochen. Auch im Bereich Medien wird der Begriff Franchise verwendet.
Ist der Franchise-Nehmer eigenständig?
Der Franchise-Nehmer (Synonym: Franchise-Partner) eröffnet seinen eigenständigen Betrieb auf Basis des vom Franchisegeber erstellten „unternehmerischen Gesamtkonzepts“. Jeder Franchisenehmer operiert also eigenverantwortlich als rechtlich selbstständiger Unternehmer.
Wie hoch sind die Kosten für eine Franchise von 300 Franken?
Bei einer Franchise von 300 Franken liegen ihre maximalen Kosten bei 1’000 Franken, bei einer Franchise von 2‘500 können diese 3‘200 Franken betragen (2‘500 + 7’00). Das folgende Beispiel verdeutlicht Ihnen, wie Krankenkassenprämien, Franchise und Selbstbehalt zusammenhängen.
Was bedeutet ein Franchising?
Franchising bedeutet die Übernahme eines fertigen Unternehmenskonzepts mit allen Markenrechten. Hierfür zahlt der Franchisenehmer einen gewissen Prozentsatz seiner Einnahmen an den Franchisegeber. Dieser wiederum kümmert sich um das Marketing, die Verbesserung der Produkte, die Qualitätskontrollen, die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien bzw.
Wann ist der Wechsel zu einer tieferen Franchise möglich?
Der Wechsel zu einer tieferen Franchise ist auf Beginn eines Kalenderjahres möglich. Die gewünschte tiefere Franchise muss der Krankenkasse bis zum letzten Arbeitstag im November schriftlich mitgeteilt werden. Die Wahl einer höheren Franchise kann jeweils auf den Beginn eines Kalenderjahres erfolgen.
Ist der Wechsel zu einer höheren Franchise möglich?
Während der Schwangerschaft müssen Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche bis acht Wochen nach der Geburt keine Kostenbeteiligung bezahlen. Der Wechsel zu einer tieferen bzw. höheren Franchise ist jeweils auf Beginn eines Kalenderjahres möglich.
Wie lohnt sich die Franchise von 2500 Franken?
Grundsätzlich eignet sich die Franchise von 2500 bei Personen, die in einem Jahr maximal für 2’000 Franken grundversicherungspflichtige Leistungen beanspruchen und die auf einen Schlag 3’200 Franken zahlen können. Für alle anderen Personen lohnt sich meist die Franchise von 300 Franken.
Wie bezahlt der Franchisegeber das System?
Der Franchisegeber entwickelt das System, betreut die Franchisenehmer und sorgt für optimales Marketing. Im Gegenzug bezahlt der Franchisenehmer dem Franchisegeber eine Eintrittsgebühr und laufende Gebühren. Je mehr Franchisenehmer ein Franchisegeber akquiriert, desto stärker das Wachstum des Franchisesystems.
Warum muss der Franchisegeber seine Geschäftsidee erfolgreich etabliert haben?
Zum einen muss der Franchisegeber seine Geschäftsidee an einigen Standorten erfolgreich etabliert haben und das Konzept franchisefähig machen. Zum anderen muss das Angebot so attraktiv sein, um genügend Franchisenehmer zu akquirieren. Was sind die Vorteile der Franchise-Expansion?
Was ist der französische Begriff „Franchising“?
Der Begriff „Franchising“ leitet sich aus dem französischen Wort „franchise“ ab. „Franchise“ bedeutet im Französischen die Befreiung von Abgaben beziehungsweise Gebühren.
Was sind Selbstbehalt und Franchise geregelt?
64) geregelt. Selbstbehalt und Franchise sind die Kosten, die der Versicherungsnehmer an sämtlichen Gesundheitsleistungen im Rahmen der obligatorischen Grundversicherung selbst übernehmen muss. Es handelt sich also um zusätzliche Kostenbeteiligungen neben der monatlich anfallenden Prämienzahlung an den Versicherer.