Was ist die Gatekeeper Forschung?
Forschung. Die Gatekeeper-Forschung versucht zu ergründen, welche Eigenschaften des einzelnen Journalisten bzw. der jeweiligen Medienorganisation die Nachrichtenauswahl beeinflussen. Gatekeeping bezeichnet dabei die Begrenzung der Informationsmenge durch Auswahl von als kommunikationswürdig erachteten Themen.
Was ist die Gatekeeper-Forschung?
Die Gatekeeper-Forschung wurde 1950 von David Manning White begründet und gehört innerhalb der Kommunikationswissenschaft zum Bereich der Journalismusforschung . Die Gatekeeper-Forschung versucht zu ergründen, welche Eigenschaften des einzelnen Journalisten bzw. der jeweiligen Medienorganisation die Nachrichtenauswahl beeinflussen.
Was ist Gatekeeper-Theorie?
Als Pendant zum Gatekeeper werden der Begriff des ‚Gated‘, verstanden als Adressaten von Gatekeeping-Prozessen, eingeführt und die Beziehungen zwischen Gatekeepern und Gated mehrdimensional beschrieben. Trotz dieses Fortschritts ist die Theorie nicht problemlos auf kommunikationswissenschaftliche Kontexte übertragbar (vgl.
Was sind die Praktiken des Journalismus?
Die Praktiken des Journalismus erweitern und verschieben sich mit dem Übergang von den massenmedialen zu den Bedingungen digitaler vernetzter Medien: Zum „gatekeeping“ tritt das „gatewatching“ bzw. „Kuratieren“, bei dem das Zusammenstellen, (Ein-)Ordnen und Kommentieren von Quellen und Informationen zu einem bestimmten Thema im Vordergrund steht.
Welche Rückkopplungen gibt es zwischen Gatekeepern?
Zwar gibt es zum Teil Rückkopplungen zwischen den einzelnen Gatekeepern ( kleine Pfeile) doch die sind so gut wie irrelevant. Jeder Gatekeeper kann den Fluß der Informationen behindern, die Info verändern oder andere Details hinzufügen und die Story verfälschen. Wichtig ist hier, der Gatekeeper kann vollständig autonom handeln.