Was ist die genossenschaftliche FinanzGruppe?
Die genossenschaftliche FinanzGruppe ist eine der größten Bankengruppen Deutschlands. Zu ihr gehören rund 800 Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Zentralbank DZ BANK, die Unternehmen der DZ BANK Gruppe – von der Bausparkasse Schwäbisch Hall bis zu Union Investment – sowie verschiedene Sonderinstitute.
Können Genossenschaftsbanken pleite gehen?
Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollten mit Kreditausfällen rechnen: Sie verleihen ihr Geld meist an Firmen, die jetzt doppelt gefährdet sind. Zum einen, weil sie klein und damit generell krisenanfälliger sind als Großunternehmen.
Was bedeutet eG bei einer Bank?
Bedeutungen: [1] eingetragene Genossenschaft. Beispiele: [1] Die Volksbank eG ist ein bekannter Anbieter von Bankdienstleistungen.
Was unterscheidet die Volksbank von anderen Banken?
Bei den Volksbanken in Deutschland handelt es sich, im Gegensatz zu den Sparkassen, um sogenannte Genossenschaftsbanken, deren Rechtsform als Genossenschaft oder Aktiengesellschaft ausgestaltet sein kann. Um Anteilseigner an einer solchen Volksbank zu werden, muss man meist Kunde der jeweiligen Bank sein.
Wie erfolgte die Übernahme der Erste Bank?
Übernahme der GiroCredit, Erste Bank 1997. Mit der Übernahme des Vorstands-Vorsitzes durch Generaldirektor Andreas Treichl, in Nachfolge von Generaldirektor Konrad Fuchs setzte 1997 eine Neuausrichtung der Ersten ein.
Wie wurde die Erste Bank gegründet?
Sie wurde seit 1993 als Aktiengesellschaft geführt, 1997 an die Börse gebracht, 2001 in einem Haftungsverbund mit den anderen Sparkassen des Landes verbunden und firmiert seit 2008 als Mitglied der von ihr gegründeten Erste Group, die nun als Holding für sieben von der Ersten erworbene Banken in Mittel- und Osteuropa fungiert.
Wie wird die Erste Bank in Tirol gehandelt?
Seit 1. Oktober 2002 wird die Erste-Bank-Aktie auch an der Prager Börse gehandelt. 2001 übernahm die Erste Bank 51 % der Tiroler Sparkasse. Die Erste übergab drei Bankstellen in Tirol an diese Sparkasse; dadurch erhöhte sich die Beteiligung der Ersten Bank an der Tiroler Sparkasse auf 69,51 %.
Wann begann die Erste Bank mit der Expansion in Mitteleuropa?
Nach den Umstrukturierungen und dem Börsengang begann die Erste Bank 1997 mit der Expansion in Mittel- und Osteuropa. Dazu wurden im Herbst 2000 im Zuge einer Kapitalerhöhung 6 Mio. Stück Aktien (über 280 Mio.