Was ist die Geschichte der DDR?
Die Geschichte der DDR Am 7.10.1949 konstituierte sich nach der BRD der zweite deutsche Staat durch die Inkraftsetzung der „Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik“. Wilhelm Bleek analysiert das System Ulbricht bis hin zu Krise und Untergang der SED-Herrschaft.
Was sind die Hinterlassenschaften des DDR-Grenzgebietes?
Insgesamt beherbergt das „Grüne Band“ etwa 600 schützenswerte Arten. Zu den traurigen Hinterlassenschaften des DDR -Grenzgebietes gehörten auch mit Pflanzengift und Treibstoff verseuchte Böden: Bestimmte Flächen sollten nicht mit Pflanzen überwachsen sein, damit Fußspuren von Flüchtlingen sichtbar und Schussfelder frei blieben.
Wann fand die Rosenrevolution in Georgien statt?
Die Rosenrevolution (georgisch ვარდების რევოლუცია vardebis revolucia) fand 2003 in Georgien statt, führte zum Rücktritt von Präsident Eduard Schewardnadse und brachte die bisherige Opposition an die Macht.
Was war der erste Präsident der DDR?
April 1946 in Berlin. Wilhelm Pieck (links, stehend) wurde 1949 der erste und einzige Präsident der DDR, Otto Grotewohl (rechts, stehend) wurde Ministerpräsident. Der eigentliche Machthaber in der DDR war jedoch Generalsekretär Walter Ulbricht (rechts, sitzend) (© Bundesarchiv, Bild 183-W0910-305, Foto: o. Ang.)
Wie erklärte sich die Verfassung der DDR?
Nachdem sich in der am 23. Mai 1949 entstandenen Bundesrepublik Deutschland auch die Verfassungsorgane konstituiert hatten, erklärte sich der 2. Deutsche Volksrat am 7. Oktober 1949 zur Provisorischen Volkskammer und setzte die Verfassung der DDR in Kraft, womit die Deutsche Demokratische Republik gegründet war.
Was war der eigentliche Machthaber der DDR?
Der eigentliche Machthaber der DDR war jedoch schon ab 1949 Walter Ulbricht als Generalsekretär bzw. Erster Sekretär des ZK der SED. Der 7. Oktober wurde zum „Tag der Republik“.
Wie protestiert die DDR gegen das SED-Regime?
Juni 1953: Rund eine Million Menschen protestieren in der DDR gegen das SED-Regime. Sie fordern freie Wahlen und die deutsche Einheit. Sowjets und SED schlagen blutig zurück. Die DDR beginnt am 13. August 1961 mit der Abriegelung der Grenzen innerhalb Berlins.
Wie wurden die ehemaligen DDR-Banken verkauft?
Auch die ehemaligen DDR-Banken wurden nach der Währungsunion von der Treuhand verwaltet und später verkauft. Eine Ausnahme bildeten die ehemalige Staatsbank der DDR sowie die Sparkassen und Volksbanken: Das Vermögen der Staatsbank wurde zum 1. Oktober 1994 auf die Kreditanstalt für Wiederaufbau übertragen.
Was waren die Aktien der ehemaligen Staatsbank der DDR?
Die ehemalige Staatsbank der DDR hielt 64 % der DHB-Aktien. Weitere 30 % der DHB-Aktien waren im Besitz von 5 ehemaligen VEB (hier handelte es sich um sogenannte „KOKO-Unternehmen“), die gemäß § 1 Abs. 4 Treuhandgesetz in den Besitz der Treuhand übergegangen waren.
Was war die erste Verfassung der DDR?
Name sowie erste Verfassung der DDR gingen auf einen Verfassungsentwurf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED, PDS-SED ) vom 14.11.1946 zurück, der 1948/49 den Verfassungsberatungen im Rahmen der Volkskongressbewegung zugrunde lag. Der Name des neuen Staates war ein deutschland- und innenpolitisches Programm.
Wie erweiterte sich der Handlungsspielraum der DDR zum souveränen Staat?
Mit der Erklärung der DDR zum souveränen Staat 1955 erweiterte sich zwar der Handlungsspielraum der DDR geringfügig, der durch die Sowjetunion importierte Sozialismus blieb aber auf politische und militärische Unterstützung aus Moskau angewiesen.
Was wird mit der Umwandlung der SED zur Kaderpartei diskutiert?
Mit der Umwandlung der SED zur Kaderpartei wurden die machtpolitischen Grundlagen für das stalinistische Herrschaftssystem in der DDR der fünfziger Jahre gelegt. Was der Begriff „Stalinismus“ in den Ländern außerhalb der Sowjetunion inhaltlich meint, wird kontrovers diskutiert.