Was ist die Geschichte der Inquisition?
Die Geschichte der Inquisition lässt sich in vier Komplexe unterteilen: Im Jahr 1231 begründet Papst Gregor IX. die mittelalterliche Inquisition. Er entsendet Ermittler in bestimmte Gegenden, damit sie dort ketzerische Umtriebe untersuchen und abstrafen.
Welche Rolle spielte die Inquisition in der Frühen Neuzeit?
Bei der vor allem von weltlichen Herrschern mitgetragenen Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit spielte die Inquisition eine untergeordnete Rolle. Die Kirche sah die Anwendung der Inquisition gegen Häretiker mit Verweis auf Bibeltexte oder Texte kirchlicher Autoritäten legitimiert.
Wie kam die mittelalterliche Inquisition zum Einsatz?
Zum Einsatz kam die mittelalterliche Inquisition besonders in Gebieten der heutigen Staaten Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen. Die neuzeitliche Inquisition blieb im Wesentlichen auf die Einflussgebiete des Kirchenstaates sowie der spanischen und portugiesischen Herrscher konzentriert.
Welche Rolle spielte die Inquisition bei der Hexenverfolgung?
Inquisition. Bei der vor allem von weltlichen Herrschern mitgetragenen Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit spielte die Inquisition eine untergeordnete Rolle. Die Kirche sah die Anwendung der Inquisition gegen Häretiker mit Verweis auf Bibeltexte oder Texte kirchlicher Autoritäten legitimiert.
Was ist ein Inquisitor?
Ein Inquisitor stellt ein Individuum dar, das uneingeschränkte Macht im Imperium repräsentiert. Er wacht über die Sicherheit des Imperiums als Ganzes. Inquisitoren sind mit weitreichenden Sonderrechten außerhalb der imperialen Gesetze ausgestattet, und zögern auch nicht, diese einzufordern.
Wann wird die römische Inquisition abgeschafft?
Erst 1965 wird die Römische Inquisition im Rahmen des Zweiten Vatikanischen Konzils abgeschafft. Doch auch heute noch gibt es ein Gremium, das die Einheit und Reinheit der katholischen Theologie schützen soll: die Glaubenskongregation im Vatikan.