Was ist die Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts?
Historische Entwicklung des Konflikts. Siehe auch: Chronologie des israelisch-palästinensischen Konflikts. Der aktuelle Konflikt in der Region geht insbesondere auf die Auseinandersetzungen zwischen arabischen und jüdischen Nationalbewegungen, aber auch schon vor die britische Mandatszeit zurück.
Wann kam es zu einem arabisch-jüdischen Zusammenstoß in Jerusalem?
Im August 1929 kam es zu einem heftigen arabisch-jüdischen Zusammenstoß in Jerusalem, hinter dem die Agitation des Großmufti stand. Die Unruhen griffen auf andere Städte über. Am schlimmsten waren die arabischen Massaker in Hebron und Safed.
Wie viele jüdische Siedlungen gibt es in Israel?
Dort befinden sich 133 völkerrechtlich umstrittene, von Israel unterstützte jüdische Siedlungen mit 448.672 Einwohnern (Stand 2018).
Wie erstreckt sich der israelische Staat?
Der Staat Israel erstreckt sich über einen Großteil dieses Gebiets. Die Palästinenser ihrerseits kämpfen für einen unabhängigen palästinensischen Staat in den Gebieten, die Israel während des Sechs-Tage-Kriegs 1967 besetzt hat: das Westjordanland, Ost-Jerusalem und der Gazastreifen.
Wie soll der Palästinenserstaat entstehen?
Der Palästinenserstaat soll entlang der sogenannten Grünen Linie entstehen. Sie markiert das Westjordanland, den Gazastreifen und Ost-Jerusalem, das die Palästinenser als ihre Hauptstadt ansehen. Die Gebiete hatte Israel im Sechstagekrieg 1967 besetzt. Bisher scheiterten jedoch alle Umsetzungsversuche der Zwei-Staaten-Lösung.
Was sind die Palästinenser ihrerseits für einen palästinensischen Staat?
Die Palästinenser ihrerseits kämpfen für einen unabhängigen palästinensischen Staat in den Gebieten, die Israel während des Sechs-Tage-Kriegs 1967 besetzt hat: das Westjordanland, Ost-Jerusalem und der Gazastreifen. Aus palästinensischer Sicht ist das besonders umstrittene Ost-Jerusalem die Hauptstadt eines zukünftigen Palästinenserstaates.