Was ist die gesetzliche Erbfolge der Ehegatten?

Was ist die gesetzliche Erbfolge der Ehegatten?

Als Ehegatten will man immer füreinander da sein und zudem sein Hab und Gut teilen. Auch der Gesetzgeber schreibt fest, dass im Falle des Ablebens eines Partners, der andere erben soll. Die gesetzliche Erbfolge zählt demnach den Ehepartner auch ohne leibliche Verwandtschaft zum erbberechtigten Kreis.

Warum steht der Pflichtteil der Ehefrau zu?

Durch die zu geringe Zuwendung steht der Frau ein Pflichtteil – abzüglich des Schmuckwerts – zu. Der Pflichtteil beträgt die Hälfte der gesetzlichen Erbquote: 50 % von 1/4 = 1/8. Weil die Ehefrau in einer Zugewinngemeinschaft lebte, steht ihr daneben auch noch der pauschale Zugewinnausgleich von ¼ des Nachlasses zu.

Was ist der Familienunterhalt für die Ehefrau in der Ehe?

Unterhalt für die Ehefrau in der Ehe. Der Familienunterhalt ist der Anspruch auf Unterhalt für die Ehefrau in der Ehe. Die Höhe des Familienunterhalts für die Ehefrau ist abhängig von den Lebensumständen der Familie.

Welche Besonderheiten haben gesetzliche Erben neben dem überlebenden Ehegatten?

Eine Besonderheit besteht, soweit als gesetzliche Erben neben dem überlebenden Ehegatten lediglich ein oder zwei Kinder als Erben berufen sind. In diesem Fall erben der überlebende Ehegatte sowie die Kinder zu gleichen Teilen.

Was ist das Erbrecht getrennter Ehegatten?

Das Erbrecht getrennt lebender Ehegatten. Einer Scheidung geht für gewöhnlich eine gewisse Trennungsphase voraus, während der die beiden Ehegatten zwar noch miteinander verheiratet sind, im Alltag aber längst getrennte Wege gehen. Ist dies der Fall und einer der beiden Ehegatten verstirbt, gilt das Ehegattenerbrecht ohne Einschränkungen,…

Ist der überlebende Ehegatte mit dem Verstorbenen Erblasser verwandt?

Obwohl der überlebende Ehegatte nicht mit dem verstorbenen Erblasser verwandt war, verfügt er über ein gesetzliches Erbrecht, was bedeutet dass dieser in der gesetzlichen Erbfolge berücksichtigt wird. Dies regelt das sogenannte Ehegatten-Erbrecht, das in §§ 1931 ff BGB juristisch verankert ist.

Was sind die Vermögenswerte des überlebenden Ehegatten?

In den Nachlass fallen nur Vermögenswerte, die dem Verstorbenen allein gehörten (Vorbehalts- und Sondergut). Das heißt, der überlebende Ehegatte braucht zunächst das Vermögen nicht mit seinen Kindern zu teilen und kann es allein verwalten. Die Kinder erben erst, wenn der überlebende Ehegatte ebenfalls stirbt.

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