Was ist die Glühlampe?
Die Glühlampe. Der entscheidende Teil einer Glühbirne ist ihr dünner Glühdraht. Er ist mit 0,2 mm sehr dünn und kann bis zu einem Meter lang sein. Das vermutet man nicht, weil er in Spiralform aufgewickelt ist. Schaut man in eine Glühbirne, so sieht man ihn an zwei bis drei Haltedrähten befestigt. Durch diesen Glühdraht fließt der Strom.
Was ist die Lichtleistung der Glühlampe?
Nur etwa 5% der zugeführten elektrischen Leistung werden in Lichtleistung umgewandelt, die restlichen 95% erwärmen die Umgebung der Lampe. Die Lichtausbeute der Glühlampe beträgt je nach Größe und Bauart etwa 8 bis 20 lm/W (lm = Lumen, Einheit des Lichtstroms).
Wie erhitzt sich eine Glühwendel bei einer Glühlampe?
Bei einer Glühlampe erhitzt sich durch Stromfluss eine Glühwendel so stark, dass diese leuchtet. Zum Schutz vorm Durchbrennen befindet sich die Glühwendel in einem Glaskolben mit einem speziellem Gasgemisch. Nur 5 % der zugeführten Leistung werden bei der Glühlampe zu Licht, der Großteil erwärmt die Umgebung der Lampe.
Wie wird das Glühen der Glühlampen erreicht?
Das Glühen des Drahtes wird erreicht, indem elektrische Ladungsträger (Elektronen) zwischen negativen und positiven Spannungspolen fließen, wie bei quasi allen elektrischen Geräten und Betriebsmitteln. Der grundlegende Aufbau aller Glühlampen ist gleich, wobei es viele Varianten gibt, die sich durch wichtige Details unterscheiden.
Die Glühlampe, oftmals auch Glühbirne genannt, war viele Jahre lang aus keinem Haushalt wegzudenken. Das Leuchtmittel gehört zu den Allgebrauchslampen und wurde seit Einführung einer europäischen Richtlinie für Öko-Design aufgrund ihrer niedrigen Energieeffizienz aus den Regalen des Einzelhandels verbannt ( siehe Umweltbundesamt ).
Wie viel Energie werden bei einer klassischen Glühlampe umgewandelt?
Lediglich rund 5 % der aufgenomenen Energie werden bei einer klassischen Glühlampe überhaupt in Licht umgewandelt. Zum Vergleich dazu sind bereits Energiesparlampen um fast 80 % energieeffizienter. Sie haben dafür aber ihre eigenen Nachteile und sind insgesamt dennoch keine besonders glückliche Lösung.
Warum ist eine klassische Glühbirne energieeffizienter als eine klassische Glühlampe?
Schlechter als bei der klassischen Glühbirne kann Energieeffizienz kaum sein. Lediglich rund 5 % der aufgenomenen Energie werden bei einer klassischen Glühlampe überhaupt in Licht umgewandelt. Zum Vergleich dazu sind bereits Energiesparlampen um fast 80 % energieeffizienter.
Was ist ein Glühfaden in einem Glaskolben?
Im Inneren des Glaskolbens befindet sich ein Glühfaden, der bei Stromzufuhr zu glühen beginnt und Licht abgibt. Nur 5 Prozent der Energie werden in Form von Licht abgebeben (Temperaturstrahler), sodass die Glühlampe deutlich mehr Energie verbraucht alt moderne LEDs oder Halogenleuchten.
Die Glühlampe, auch umgangssprachlich als Glühbirne bezeichnet, gibt es bereits seit mehr als 150 Jahren. Damals, in den Anfängen des 19. Jahrhunderts, forschten gleich mehrere Wissenschaftler unabhängig voneinander an der Möglichkeit, mit Hilfe von elektrischem Strom Licht zu erzeugen.
Was war der richtige Material für die Glühlampen?
Er begann Experimente mit Glühlampen und fand nach vielen Tests das richtige Material für den Glühfaden: ein fein zerspantes Stück verkohlter Bambusfaser, die er in eine Glasglocke packte. Er wusste bereits von anderen missglückten Versuchen anderer Erfinder, dass das Verglühen der Faser nur durch ein Vakuum verhindert wurde.
Was war er als Erfinder der Glühlampen?
Da war der Amerikaner Thomas Alva Edison im Jahre 1879 schlauer, denn er ließ sich seine „Kohlenfadenlampe“ patentieren und brachte die industrielle Fertigung von Glühlampen ins Rollen. Edison gilt demnach auch als Erfinder der Glühlampe, was aber eigentlich nicht vollkommen der Wahrheit entspricht.
Was ist der Grund für das Glühlampenverbot?
Grund für das Glühlampenverbot ist die hohe Ineffizienz des Leuchtmittels. Nur ein vergleichsweise geringer Teil der Elektrizität wird in Licht umgewandelt, stattdessen entsteht vor allem Wärmeenergie. Die Folge ist ein hoher und letztlich unnötiger Stromverbrauch, den die EU mit ihren Verboten eindämmen möchte.
Warum sind Glühlampen mit Schutzgas gefüllt?
Heute sind die Glühlampen mit einem Schutzgas gefüllt. Das vereinfacht die Herstellung und reduziert die Sublimationsrate. Die bei einer Gasfüllung auftretenden Wärmeverluste durch Wärmeleitung und Konvektion begrenzt man durch die Wahl von möglichst schweren Inertgasmolekülen oder -atomen.
Wie hoch ist die Helligkeit einer Glühlampe?
Die Helligkeit einer Glühlampe hängt daher stark überproportional von der Temperatur des Glühfadens ab. Dabei ist die Höhe der Betriebsspannung in Relation zur Nennspannung (bei sonst gegebenen Bedingungen) die wesentliche Variable für die Temperatur des Glühfadens.
Was war der einzige nennenswerte Vorteil einer Glühbirne?
Der einzige nennenswerte Vorteil einer Glühbirne war ihr geringer Anschaffungspreis. Angesichts der kurzen Lebensdauer im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln rechnet sich aber selbst das nicht mehr. Auch bei LED-Lampen gibt es Energie-Effizienzklassen von A++ bis E, wie bei allen anderen Elektrogeräten auch.