Was ist die Göttlichkeit?
Die Göttlichkeit (auch Divinität, von lat. divinitas) ist in einigen Kulturen eine besondere Eigenschaft, die auf einem angenommenen grundsätzlichen Unterschied zwischen der Götterwelt und der Menschenwelt beruht. Eine allgemeine oder besondere Göttlichkeit von Tierarten wurde und wird ebenfalls in einigen Kulturen angenommen.
Wie begründete sich der Gegensatz zu göttlich?
In der griechischen und römischen Antike begründete sich der Gegensatz in der Sterblichkeit der Menschen gegenüber der Unsterblichkeit der Götter, dagegen im Judentum, Christentum und Islam im Unterschied zwischen Geschöpf und Gott, dem Schöpfer. Der Gegensatz zu göttlich war dann menschlich.
Wie steht die Frage nach dem Guten Religionsunterricht?
Die Frage nach dem guten Religionsunterricht steht zunächst im Kontext von Qualitätssicherung im Rahmen der Schule, ein Thema, das neuerdings besonders mit den Bildungsstandards verbunden worden ist. Guter Religionsunterricht ist also ein Anliegen der Schulbehörden oder kirchlichen Behörden, die für den Religionsunterricht zuständig sind.
Was hat göttliches Sein mit Religion zu tun?
Unser göttliches Sein hat nur soweit mit Religion zu tun, insofern diese unsere Vorstellung für eine weitere nicht physische Ebene öffnet. Denn Gott, die Götter, das Absolute, das Nicht-Seiende transzendiert unser körperliches Sein und richtet uns auf etwas Größeres oder Höheres aus. Damit ist dieses Höhere jedoch noch nicht notwendigerweise Liebe.
Wie wird Gott im christlichen Glauben dargestellt?
Dennoch wird Gott im christlichen Glauben meist als Mann dargestellt. Eine Ausstellung zeigt nun, dass das Göttliche auch ganz anders aussehen kann. G ott – das ist doch dieser alte Mann mit Rauschebart. Dieses Bild, das sich in den Köpfen der Christen geformt hat, ist beharrlich männlich.