Was ist die größte Fliege auf der Welt?
Diesen Brummer möchte man nicht unbedingt im Haus haben: Gauromydas heros aus der Familie der Mydidae ist die grösste bekannte Fliegen-Spezies. Die maximale Länge dieser südamerikanischen Mega-Fliege beträgt knapp 7 cm; die Flügelspannweite sogar rund 10 cm.
Was können Käfer besonders gut?
Sie können fliegen, schwimmen, laufen, graben. Viele Arten haben besondere Strategien entwickelt, die ihnen das Überleben in ihrem speziellen Lebensraum sichern. Die meisten Käfer sind Vegetarier. Es gibt aber auch Arten, die räuberisch leben und sich von anderen Tieren, von Larven, von Aas oder Dung ernähren.
Was essen die Käfer?
Viele Käfer ernähren sich ausschließlich von Pflanzen. Sie fressen Blüten, Samen, Stängel, Wurzeln und viele andere Pflanzenteile. Es gibt aber auch Käfer, die ernähren sich von anderen Insekten. Manche fressen sogar Aas.
Was ist das Besondere am Schwarzhörnigen Totengräber Käfer?
Die Käfer erreichen eine Körperlänge von 12 bis 18 Millimetern. Ihr Körper ist schwarz gefärbt. Die Deckflügel (Elytren) tragen zwei auffällige gelbe bis rotgelbe Bänder mit zickzackförmigem Rand. Diese Bänder sind gelegentlich, insbesondere das weiter hinten gelegene, in zwei Flecken getrennt.
Was macht ein Totengräber-Käfer?
Totengräber-Käfer sind räuberische Aasfresser. Sie jagen kleine Insekten und Käfer, ernähren sich aber auch von kleinen Säugetier- und Vogelkadavern. In diese Kadaver legen die Käfer auch ihr Eier ab, so dass der Nachwuchs sofort nach dem Schlüpfen mit der Nahrungsaufnahme anfangen kann.
Welches besondere Verhalten zeigt der Totengräber?
Danach beginnen sie mit einer Verhaltensweise, die als „Sterzeln“ bezeichnet wird. Dabei wird das Abdomen in die Höhe gestreckt und auf- und abbewegt, währenddessen wird das normalerweise verdeckte letzte Abdominalsegment gezeigt. Diese sterzelnden Männchen sind für Artgenossen ebenso attraktiv wie das Aas selbst.
Wo leben Totengräber?
Der Gemeine Totengräber (Necrophorus vespillo) gehört zur Familie der Aaskäfer. Sein Lebensraum erstreckt sich über Europa, Asien und Nordamerika. Hier leben die Käfer meistens im offenen Gelände und kommen in niedrigen Lagen am häufigsten vor.
Was machen Totengräber?
Was macht ein Totengräber? Die wichtigste Aufgabe eines Totengräbers ist das Herrichten einer Grabstelle für die Beisetzung (Grabaushub und -schließung). Je nach Friedhof können ihm aber auch andere Aufgaben zukommen wie zum Beispiel die Pflege von Grünflächen oder sogar die Vorbereitung von Trauerfeiern.
Wie sieht der Aaskäfer aus?
Die Aaskäfer werden 7 bis 45 Millimeter, die meisten Arten allerdings zwischen 12 und 20 Millimeter lang. Die Körperform ist meist mehr oder weniger langgestreckt oval, sie ist deutlich (Silphinae) oder schwach (Nicrophorinae) abgeplattet.
Woher hat der Totenkäfer seinen Namen?
Der Große Totenkäfer (Blaps mortisaga) ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Er wird auch Totenansager genannt und wurde als Vorbote kommenden Unheils angesehen. Dies erklärt den von Linnaeus vergebenen Artnamen mortisaga (den Tod wahrsagend).
Warum heißt der Totengräber Totengräber?
Treffender hätten Wissenschaftler den Namen nicht wählen können. Totengräber Käfer sind die Bestatter der Natur, denn sie kümmern sich fleißig um die Entsorgung von Aas.
Kann der große Totenkäfer fliegen?
Großer Totenkäfer (Blaps mortisaga) Er ist Allesfresser und lebt von organischen Abfällen, altem Holz, Exkrementen und Aas. Die Tiere können mehrere Jahre alt werden. Auch wenn sie Flügel haben, sind sie eher selten fliegend zu erleben.
Kann Totenkäfer fliegen?
Diese Käfer werden zwischen zehn und 45 Millimeter lang und können dunkelbraun, violett oder schwarz gefärbt sein. Häufig glänzt ihr Körper metallisch. Der Waldmistkäfer ist eine häufig anzutreffende Art, die über den Waldboden krabbelt oder im Garten anzutreffen ist. Im Flug wirken die Tiere schwerfällig.
Wie heißt der schwarze Käfer?
Die Schwarz- oder Dunkelkäfer (Tenebrionidae) sind eine Familie der Käfer (Coleoptera). Weltweit gehören sie mit ca. 20.000 Arten zu den größten Käferfamilien. In Europa kommen fast 1.800 Arten und Unterarten vor, in Mitteleuropa sind es dagegen lediglich etwa 70 Arten.
Wie kommen Käfer ins Haus?
Die meisten Lebensmittelschädlinge gelangen durch offene Fenster in Wohnungen und werden vom Geruch der Nahrungsmittel angezogen. Bei Materialschädlingen ist es häufig so, dass die Käfer durch bereits befallenes Holz oder Textilien ins Haus geschleppt werden.