Was ist die kognitive Verhaltenstherapie?

Was ist die kognitive Verhaltenstherapie?

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist problemorientiert. Es geht darum, an konkreten aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für sie zu finden. Im Gegensatz zum Beispiel zur Psychoanalyse beschäftigt sie sich wenig mit der Vergangenheit. Ziel der KVT ist vielmehr, die Probleme im Hier und Jetzt anzugehen.

Wer war der erste Therapeut?

Die ersten genuin psychotherapeutischen Methoden werden Sigmund Freud zugeschrieben, obwohl er auf den Arbeiten von Franz Anton Mesmer, Jean-Martin Charcot und Pierre Janet aufbaute (siehe den Artikel „Die Entdeckung des Unbewussten“).

Wann entstand Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie entwickelte sich nach dem zweiten Weltkrieg auf der Basis des Behaviorismus – also dem Konzept, menschliches bzw. auch tierisches Verhalten durch wissenschaftliche Methoden zu untersuchen und erklären zu wollen.

Wie finde ich einen verhaltenstherapeuten?

Terminservicestellen: Schnell zum ersten Gespräch Sollten Sie keinen Therapeuten finden, können Sie sich an die Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung wenden. Sie vermittelt Ihnen einen Sprechstundentermin für ein Erstgespräch innerhalb von vier Wochen bei einem Psychotherapeuten in Ihrer Umgebung.

Was bedeutet kognitive Methoden?

Psychotherpie: Kognitive Techniken So genannte kognitive Techniken („Arbeiten an der Art und Weise unseres Denkens“) gehören zu den Methoden, die den Betroffenen erleben lassen, dass er das Problem selbst unter Kontrolle bringen kann. Mittlerweile haben sie große Bedeutung erlangt.

Wann gab es die ersten Psychologen?

Als Geburtsstunde der Psychologie als Wissenschaft wird meist das Jahr 1879 und die Gründung des ersten psychologischen Labors an der Universität Leipzig durch WILHELM WUNDT (1832-1920) genannt. Wundt beschäftigte sich u.a. mit Psychophysik und Sinnesempfindungen, Apperzeption und Reaktion sowie Emotionen.

Wer war der Begründer der Psychotherapie?

Der griechische Arzt Hippokrates (ca. 460-370 v. Chr.)

Wer hat die Verhaltenstherapie erfunden?

Begründer und Vorreiter der kognitiven Verhaltenstherapie waren unter anderem Albert Ellis, Aaron T. Beck und Donald Meichenbaum. Nach dieser so genannten kognitiven Wende haben sich kognitiv-verhaltenstherapeutische Therapien für die Mehrzahl der psychischen Störungen entwickelt.

Was ist die Verhaltenstherapie?

Eine Verhaltenstherapie legt – im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse – weniger den Schwerpunkt auf die lebensgeschichtliche Entwicklung des Patienten. Es geht vielmehr darum, sein derzeitiges Verhalten und seine Einstellungen zu untersuchen und nach Möglichkeit zuverändern.

Wie entwickelte sich die kognitive Verhaltenstherapie?

Sie entwickelte sich seit den 1960er Jahren aus dem Kognitivismus heraus, der eine Gegenbewegung zur behavioristischen Psychologie darstellt. Zu den Begründern und namhaftesten Vertretern der kognitiven Verhaltenstherapie zählen Albert Ellis, Aaron T. Beck und Donald Meichenbaum.

Was sind kognitive Verfahren und Verhaltensweisen?

Um eine Veränderung kognitiver Muster und damit verbundener Verhaltensweisen zu erreichen, werden kognitive Verfahren und verhaltensorientierte Verfahren eingesetzt. Die Therapie ist didaktisch und direktiv, d. h. der Therapeut fungiert als Lehrer; doch soll der Klient befähigt werden, selbstständig zu denken, zu fühlen und zu handeln.

Was setzt die Verhaltenstherapie an?

Die Verhaltenstherapie setzt bei den Handlungen und Aktionen des Patienten an. Danach ist die Depression das Ergebnis nachteiliger Lernprozesse. So fehlt dem Patienten zum Beispiel positive Verstärkung durch angenehme Erlebnisse (Verstärker-Verlust-Modell).

Wie kann die kognitive Therapie im engeren Sinne stattfinden?

Bevor die kognitive Therapie im engeren Sinne stattfinden kann, werden in der Regel verhaltenstherapeutische Maßnahmen eingeleitet, um das Aktivitätsniveau des Klienten schrittweise zu steigern, da Inaktivität sehr häufig bei depressiven Patienten auftritt.

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