Was ist die Liquiditatspramie?

Was ist die Liquiditätsprämie?

Die Liquiditätsprämie ( Liquiditäts-Präferenz) ist ein von John Maynard Keynes geprägter Begriff aus seinem Werk Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes. Er beschreibt damit die Bestimmung des Mindest-Zinssatzes, der sich aus dem Angebot und der Nachfrage nach Geld ergibt.

Wie lange dauert eine kaufmännische Zinsmethode?

Gemäß der deutschen kaufmännischen Zinsmethode wird davon ausgegangen, dass ein Monat stets 30 Tage und ein Jahr 360 Tage dauert. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch Methoden, bei denen die Dauer eines Monats exakt auf einen Wert zwischen 28 und 31 Tagen festgelegt wird. Gleiches gilt für die Anzahl der Tage pro Jahr (365 oder 366).

Welche Faktoren sind im Sollzins enthalten?

In den meisten Fällen ist er etwas höher als der Sollzins, was daran liegt, dass in ihn alle weiteren kostenrelevanten Faktoren mit einkalkuliert werden. Zu diesen Faktoren zählen neben dem Sollzins, der hierfür die Basis bildet, beispielsweise Gebühren, Auszahlungskurse (Disagio) und die Tilgung des Darlehens.

Was soll mit dem Kreditzins gerechnet werden?

Gemäß Keynes soll der Kreditzins im Idealfall neben der Liquiditäts-Präferenz zudem die Inflationsrate ausgleichen und das Kreditrisiko abdecken. Ebenso kann damit der ideelle und emotionale Wert eines illiquiden Vermögenswertes gerechnet werden, wofür jemand bereit ist, seine liquiden Mittel als Aufwandsentschädigung bereitzustellen.

Warum ist die Liquidität wichtig?

Das bedeutet vereinfacht gesagt, dass das Unternehmen genug finanzielle Mittel zur Verfügung hat, um alle Rechnungen zu zahlen. Die Liquidität ist dementsprechend enorm wichtig, denn unbeglichene Forderungen führen zu immer größeren finanziellen Schwierigkeiten, bis hin zur Zahlungsunfähigkeit und der Insolvenzanmeldung.

Was ist die Liquiditätsplanung?

Die Liquiditätsplanung ist ein Teilbereich des Finanzplans des Unternehmens. Hier werden alle Zahlungsströme abgebildet, sodass auf einen Blick ersichtlich ist, wann welche Liquidität gegeben ist. Ziel der Liquiditätsplanung ist also, schon vorab zu wissen, zu welchem Zeitpunkt welche flüssigen Mittel verfügbar sind.

Was sind die Folgen mangelnder Liquidität?

Wer nicht liquide ist, kann fällige Forderungen nur verspätet oder im schlimmsten Fall überhaupt nicht zahlen, was zur Insolvenz führt. Was sind die Folgen von mangelnder Liquidität?

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