Was ist die Meistbotsverteilung?

Was ist die Meistbotsverteilung?

Der Meistbietende kauft das Versteigerungsobjekt durch den Zuschlag. Wenn mehrere Gläubiger die Versteigerung betrieben haben oder Pfandrechte (Hypotheken) auf der Liegenschaft lasten, wird im Anschluss an das Versteigerungsverfahren eine weitere Tagsatzung zur Aufteilung des Erlöses (Meistbotsverteilung) anberaumt.

Was ist eine vollstreckbare Grundschuld?

Diesen Vollstreckungstitel kann die Grundschuldurkunde selbst enthalten (sog. sofort vollstreckbare Grundschuld). Enthält sie diese Erklärung nicht, muss der Gläubiger den Eigentümer aus der Grundschuld zunächst bei Gericht verklagen und kann erst mit dem Gerichtsurteil die Zwangsvollstreckung beantragen.

Was ist eine Realexekution?

Die Nichterfüllung einer Schuld ist eine Beeinträchtigung des Rechts des Gläubigers. Man spricht insoweit vom Prinzip der Realexekution, was bedeutet, dass der Gläubiger sein Recht real durchsetzen kann, also nicht auf eine Geldersatzleistung verwiesen ist.

Was bedeutet Exekutionsbewilligung?

Mit der Exekutionsbewilligung ist die Anmerkung der Einleitung des Versteigerungsverfahrens im Grundbuch (Lastenblatt) anzuordnen, womit dem betreibenden Gläubiger Vorrang vor allen später erworbenen Rechten an der Liegenschaft gesichert wird.

Was ist eine nicht vollstreckbare Grundschuld?

Die Eintragung der Grundschuld in vollstreckbarer Form bedarf der notariellen Beurkundung, während bei der nichtvollstreckbaren Grundschuld, d.h. bei Bestellung der Grundschuld ohne Vollstreckungsklausel, lediglich die Unterschrift des Grundschuldbestellers beglaubigt werden muss. …

Ist der Ablauf der Zwangsversteigerung gesetzlich vorgeschrieben?

Der Ablauf der Zwangsversteigerung ist gesetzlich vorgeschrieben. Zunächst prüft das Gericht, ob die oben erwähnten Voraussetzungen erfüllt sind. Ist das der Fall, so ordnet es per Beschluss die Zwangsversteigerung an und ersucht das Grundbuchamt um Eintragung dieser Anordnung.

Was ist die Zwangsversteigerung von Immobilien?

Der Besteller bewilligt und beantragt die Eintragung dieser Unterwerfungserklärung in das Grundbuch.“ Die Zwangsversteigerung von Immobilien ist nur zulässig, wenn der Schuldner als Eigentümer des Grundstücks im Grundbuch eingetragen oder er der Erbe des Eigentümers ist.

Was ist die Anordnung der Zwangsversteigerung?

Die Anordnung der Zwangsversteigerung wird meist im Grundbuch vermerkt. Der Gläubiger ist grundsätzlich frei in der Wahl, wie er vollstrecken will. Er kann frei wählen zwischen Kontopfändung, Sachpfändung, Zwangsversteigerung und anderen Arten der Pfändung.

Kann die Zwangsversteigerung mehrerer Grundstücke erfolgen?

Die Zwangsversteigerung mehrerer Grundstücke kann in demselben Verfahren erfolgen, wenn sie entweder wegen einer Forderung gegen denselben Schuldner oder wegen eines an jedem der Grundstücke bestehenden Rechts oder wegen einer Forderung, für welche die Eigentümer gesamtschuldnerisch haften]

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