Was ist die Mitose einfach erklärt?
Als Mitose wird eine Kernteilung bezeichnet, an der sich eine Teilung der Mutterzelle in zwei, mit der Mutterzelle genetisch identische Tochterzellen, anschließt. Die gesamte Mitose lässt sich in vier Phasen unterteilen. Der Zeitraum zwischen zwei Zellteilungen wird als Interphase bezeichnet.
Wo läuft die Mitose ab?
Mitotische Kern- und Zellteilungen finden in den Körperzellen statt. Die Mitose tritt bei der Teilung von Körperzellen auf. Den Vorgang vom Entstehen zweier Tochterzellen aus einer Mutterzelle nennt man Zellzyklus. Dieser wird in die Interphase und die Teilungsphase, die eigentliche Mitose, gegliedert.
Was versteht man unter der Meiose?
Die Meiose ist eine besondere Form der Zellteilung, die nur bei Keimzellen abläuft und dazu dient, den diploiden Chromosomensatz der Urkeimzellen auf den haploiden Satz der Keimzellen zu reduzieren. Dadurch kann die Chromosomenzahl über Generationen hinweg konstant gehalten werden.
Was ist die Replikationsgabel?
Nachdem die Helikase die DNA-Doppelhelix aufgetrennt hat, entstehen zwei gegensätzlich verlaufende DNA-Stränge (Komplementärstrange). Dieser Bereich wird auch als Replikationsgabel bezeichnet. An den jeweiligen Strängen kann anschließend die DNA-Synthese erfolgen.
Wie lange findet die Mitose statt?
Die eigentliche Kernteilung dauert bei menschlichen Zellen in der Regel ungefähr eine Stunde; die zwischen den Mitosephasen ablaufende Interphase des Zellzyklus sich fortlaufend teilender Zellen währt deutlich länger, abhängig vom Zelltyp etwa 12–24 Stunden.
Was genau passiert bei der Meiose?
Die Meiose ist die Form der Kern- und Zellteilung, bei der aus einer diploiden Zelle vier Tochterzellen mit haploidem Chromosomensatz entstehen. Die Meiose tritt bei der Bildung von Geschlechtszellen auf. Durch die Meiose wird die artspezifische Chromosomenzahl bei der geschlechtlichen Fortpflanzung erhalten.
Was versteht man unter Folgestrang?
Als Folgestrang bezeichnet man bei der Replikation den DNA-Tochterstrang, der während der DNA-Neusynthese im Gegensatz zum Leitstrang von der DNA-Polymerase nur diskontinuierlich synthetisiert werden kann.
Was macht die ligase?
Die Ligase verknüpft die DNA-Stränge, sodass sich wieder ein ringförmiges Plasmid ergibt, das anschließend in Bakterienzellen transformiert werden kann. Die am häufigsten verwendeten DNA-Ligasen sind: T4 DNA-Ligase: Sie kann sowohl glatte als auch überhängende Restriktionsenden verknüpfen.