Was ist die niederschlagswassergebuehr?

Was ist die niederschlagswassergebühr?

Die Niederschlagswassergebühr (auch Niederschlagswasserentgelt) ist eine Gebühr für die Entsorgung von Regenwasser, das über bebaute oder versiegelte Flächen in die Kanalisation gelangt. Die Niederschlagswassergebühr ist ein Teil der gesplitteten Abwassergebühr.

Was ist das Niederschlagswasser?

Niederschlagswasser ist laut § 54 WHG „das von Niederschlägen aus dem Bereich von bebauten oder befestigten Flächen gesammelt abfließende Wasser“ und bildet zusammen mit dem Schmutzwasser das Abwasser.

Wann muss man Regenwasser bezahlen?

Das OVG NRW hat mit Beschluss vom 29.10

Kann Niederschlagswasser auf Mieter umgelegt werden?

Nach § 2 Nr. 3 der Betriebskostenverordnung können die Ausgaben des Vermieters für die Entwässerung auf die Mieter umgelegt werden. Dies umfasst automatisch auch die Kosten für Niederschlagswasser.

Wann muss man kein Regenwasser bezahlen?

„Wenn das Niederschlagswasser unmittelbar auf dem Grundstück verbleibt, gelangt es nicht in die Kanalisation. Dann muss dafür auch keine Niederschlagswassergebühr bezahlt werden“, sagt Michael Henze, Umweltreferent des Bundesverbands Garten- und Landschaftsbau (BGL).

Was passiert mit Niederschlagswasser?

Das Niederschlagswasser wird dem öffentlichen Kanal zugeführt und von dort gesammelt zu einem Regenrückhaltebecken, einem Gewässer oder in Mischwassergebieten zum Klärwerk transportiert. Die Einleitung in ein Gewässer muss wasserrechtlich bei der unteren Wasserbehörde des Kreises Kleve beantragt werden.

Wann muss Abwasser bezahlt werden?

Jeder, der Abwasser in einen Kanal einleitet, muss abhängig von der eingeleiteten Menge Gebühren bezahlen. Die Höhe der zu zahlenden Schmutzwassergebühr hängt von der bezogenen Frischwassermenge [m³] ab, da man davon ausgeht, dass nahezu das gesamte Frischwasser als Abwasser in den Kanal eingeleitet wird.

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