Was ist die Pünktchenkrankheit bei Fischen?
Die Weißpünktchen-Krankheit gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Zierfischen im Aquarium. Ihr Verlauf endet für viele Fische tödlich. Dabei lässt sich die Krankheit bei frühzeitiger Diagnose und richtiger Behandlung meist in den Griff bekommen. So macht sich die Krankheit bemerkbar.
Welche Fischkrankheiten gibt es?
Bauchwassersucht, Flossenfäule, Fischtuberkulose und Weißpünktchenkrankheit gelten als die häufigsten Fischkrankheiten. Die meisten dieser Erkrankungen resultieren aus mangelnder Hygiene im Aquarium oder schlechter Wasserqualität.
Warum bekommen Goldfische weisse Flecken?
Sie wird verursacht durch den Ichthyophthirius-Parasiten. Wenn die Widerstandskraft des Fisches abnimmt können diese Parasiten sich auf der Haut des Fisches entwickeln. Die Parasiten nisten sich in die Schleimhaut des Fisches ein, wodurch deutlich sichtbare weiße Punkte entstehen.
Wie lange dauert die Pünktchenkrankheit bei Fischen?
3 bis 7 Tage. Aus dem Lebensyzklus ergibt sich, dass Ichthyo aus verschiedenen Gründen im Aquarium ausbrechen kann. Erreger können mit neuen Fischen oder Pflanzen in das Aquarium gelangen, die Krankheit kann aber auch von einem früher erkrankten Fisch eine Zeit lang unbemerkt weitergegeben werden.
Warum bekommen Fische Pünktchenkrankheit?
Verursacht wird sie durch Parasiten, die das schwache Immunsystem gestresster Aquarienbewohner ausnutzen. Zu erkennen sind befallene Fische als Erstes an den kleinen weißen Pünktchen, die sich nach und nach über ihren gesamten Körper ausbreiten.
Welche Fischkrankheiten können nicht medikamentös behandelt werden?
Krankheiten bei Teichfischen
- Parasiten. Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius multifiliis) Costia (Ichthyobodo necator)
- Pilze. Fischschimmel (Saprolegnia parasitica)
- Bakterielle Erkrankungen. “Lochkrankheit” „Flossenfäule“
- Virale Erkrankungen. Koi-Herpesvirus (KHV)
- Andere Erkrankungen. Schwimmblasenentzündung.
Was ist wenn ein Goldfisch weiß wird?
Dass der Fisch im Laufe seines Lebens die Farbstoffe verliert oder eine andere Färbung annimmt, ist völlig normal. Goldfische im Aquarium üben schon seit Jahrhunderten eine Faszination auf fast jeden … Im Alter werden die meisten Fische weiß.
Wie sehen kranke Goldfische aus?
Ausgefranste Flossen, milchig-trübe oder rote Verfärbungen an den Flossenrändern: So sieht die “Flossenfäule” aus. Das generalisierte Auftreten dieser Krankheit spricht für suboptimale Haltungsbedingungen.
Was sind die Ursachen für weiße Flecken?
Auch Schädlinge können die Ursache für weiße Flecken sein. Vorne weg sind die Wollläuse zu nennen. Zimmerpflanzen fallen ihnen häufig zum Opfer. Besonders Orchideen und Kakteen sind bei diesen Schädlingen beliebt. Hinweis: Diese Schädlingsart sondert einen Honigtau ab. Dieser wiederum begünstigt weitere Krankheiten durch Rußtaupilze.
Ist die Struktur der Flecken erkennbar?
Auf den Fotos ist die Struktur der Flecken nicht erkennbar. Evtl. handelt es sich um Pilze oder Bakterien, die sich auf kleineren Verletzungen angesiedelt haben, die durch die aggressiven Buntbarsche im Aquarium verursacht wurden. Im Original waren die Flecken eher wattebauschartig, was für einen Pilz spricht.
Warum Befallene Fische im Aquarium?
Zu erkennen sind befallene Fische als Erstes an den kleinen weißen Pünktchen, die sich nach und nach über ihren gesamten Körper ausbreiten. Am häufigsten befallen die Parasiten Neuankömmlinge im Aquarium, die durch den vom Umzug verursachten Stress ein schwaches Immunsystem haben.
Wie hoch ist die Wassertemperatur für befallene Fische?
Vertragen Ihre Fische Temperaturen zwischen 30 und 31 °C, können Sie die Wassertemperatur entsprechend anheben, um die Parasiten loszuwerden. Wer viel Zeit und vor allem viele Becken hat, kann befallene Fische mit der Umsetzungsmethode behandeln. Dabei wird der kranke Fisch rund eine Woche lang alle zwölf Stunden in ein frisches Becken gesetzt.