Was ist die Rendite des Eigenkapitals?
Definition: Kennzahl, welche die Rentabilität des Eigenkapitals misst und angibt, wie effizient ein Unternehmen das zur Verfügung stehende Eigenkapital gemessen am Reingewinn eingesetzt hat. Die Eigenkapitalrendite berechnet sich aus dem Verhältnis des Reingewinns zum Eigenkapital.
Warum ist die Eigenkapitalrendite wichtig?
Die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) ist die (Eigen-)Kapitalrentabilität eines Unternehmens und gibt an, wieviel % Gewinn auf das eingesetzte Eigenkapital entfällt. Die Eigenkapitalrendite zeigt somit die Verzinsung des Eigenkapitals an und ist aus diesem Grunde vor allem aus der der Sicht der Aktionäre wichtig.
Was sagt die Gesamtrentabilität aus?
Die Gesamtkapitalrendite gibt an, wie effizient ein Unternehmen Eigen- und Fremdkapital eingesetzt hat. Da die Gesamtkapitalrentabilität neben dem Eigenkapital auch das Fremdkapital betrachtet, ist sie eine aussagekräftigere Kennzahl als die Eigenkapitalrentabilität.
Ist es gut wenn die Eigenkapitalrentabilität hoch ist?
Interpretation der Eigenkapitalrentabilität Wer also Eigenkapital zur Verfügung stellt, erwartet sich entsprechend des hohen Risikos auch eine gute Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Das Mindestmaß einer guten Eigenkapitalrentabilität ist, dass diese Rentabilität höher ist als jene am langfristigen Kapitalmarkt.
Was beeinflusst die Eigenkapitalrendite?
Erster Einflussfaktor auf die Eigenkapitalrendite: Kapitalumschlag. Das heißt, die höhere Geschwindigkeit mit der Unternehmen B neue Geschäfte gemacht hat (Kapitalumschlag) war entscheidend, um eine höhere ROE zu erreichen. Je höher der Kapitalumschlag, desto höher wird die Eigenkapitalrendite.
Was ist die Eigenkapitalrendite?
Die Eigenkapitalrendite berechnet sich aus dem Verhältnis des Reingewinns zum Eigenkapital. Es ist eine relativ einfache und aussagekräftige Kennzahl, die es ermöglicht, die Profitabilität verschiedener Unternehmen miteinander zu vergleichen.
Warum steigt die Eigenkapitalquote?
Vereinfacht gesagt bedeutet das: Ein Unternehmen nimmt zusätzliches Fremdkapital auf. Die Eigenkapitalquote sinkt also. Gleichzeitig wird das Fremdkapital so investiert, dass die Rendite des Investments höher ist, als die Kosten des Fremdkapitals. Die Gesamtrendite steigt daher – und das Eigenkapital ist dementsprechend rentabler als bisher.
Wie berechnet man die Eigenkapitalrendite zum Jahresanfang?
Die Eigenkapitalrendite auf Basis des Eigenkapitals zum Jahresanfang berechnet sich im Beispiel nach folgender Formel: Eigenkapitalrendite = Gewinn / Eigenkapital = 80.000 € / 1.000.000 € = 0,08 = 8 %. Berechnung der Eigenkapitalrentabilität auf Basis des Eigenkapitals zum Jahresende
Wie hoch ist der Eigenkapitalanteil von einem Unternehmen?
Einige Unternehmen nutzen einen hohen Fremdkapitalanteil, um mithilfe des sogenannten Leverage -Effekts die Eigenkapitalrendite zu steigern. Erwirtschaftet ein Unternehmen beispielsweise mit 100.000 Euro Eigenkapital einen Reingewinn von 100.000 Euro, dann beträgt die Eigenkapitalrentabilität 100 %.